Wie will man eine Band stilistisch einordnen, die in ihrer Musik Elemente von
Jazz,
Psychedelic,
Indie-Rock,
Klassik und
Weltmusik verarbeitet? Selbst
Max ZT, der Leader von
House Of Waters, ist bei der Frage ein wenig überfordert. Dabei ist er mit seinem ausgefallenen Instrument maßgeblich für die Einzigartigkeit des Trios verantwortlich. Denn Max ZT spielt eine Kastenzither, die man hierzulande auch als Hackbrett kennt. Ihm zur Seite stehen
Moto Fukushima mit seinem achtsaitigen Bass und
Luke Notary mit einem multikulturellen Percussion-Arsenal. Ihre ebenso episch-melodische wie stilistisch grenzenlose Musik ist geradezu perfekt geeignet für Hörer, die sich mit geschlossenen Augen in musikalische Welten hinwegträumen wollen. Fünf Jahre nach der Einspielung ihres Debüts"
Revolution" melden sich House of Waters nun mit einem neuen Album auf
Snarky Puppys Label GroundUp Music zurück."Auf dem letzten Album haben wir viel mit Overdubs und orchestralen Klängen gearbeitet", sagt Max."Aber diesmal dachten wir uns: Hey, wenn wir auf
Tournee gehen, dann tun wir das als Trio. Lass uns einfach mal versuchen den tatsächlichen Trio-Sound auf Platte zu bannen – mit Perkussion, Bass und Hackbrett." Als Gäste gesellten sich dazu schließlich doch noch der virtuose Cellist
Dave Eggar, Flötist
Sam Sadigursky und die indische Sängerin
Priya Darshini."House Of Waters" ist ab sofort digital erhältlich.