Ein Album, dass den Finger in die Wunde zu legen weiß, aber auf dem auch Lichtblicke und Hoffnungsschimmer nicht zu kurz kommen:
Alina veröffentlicht am
20. Oktober 2017 “
Die Einzige” – ihr
Album-Debüt, auf dem sie intim, tiefschürfend und ungekünstelt Erlebnisse, Begebenheiten und Situationen ihres Lebens reflektiert. Inspiriert von
Alexandra,
Zarah Leander und
Hildegard Knef auf der einen und von
Michael Jackson,
Mariah Carey und
Chris Isaak auf der anderen Seite, präsentiert sie nun Pop mit Seltenheitswert.
Alina: Alles andere als Selbstüberschätzung
Alina hat für ihren Erstling 16 Songs zusammengetragen, von denen ihr zwei schon kennt: Die Single “
Nie vergessen” ist eine ultimative Abschiedshymne, während sich Auskopplung Nummer 2, der
Titelsong “Die Einzige”, mit der Angst vor Einsamkeit auseinander setzt und mit gnadenloser Offenheit die eigene Verletzlichkeit thematisiert. Der Song führt darüber hinaus all diejenigen aufs Glatteis, die der Künstlerin mit solch einem Albumtitel Selbstüberschätzung vorwerfen. Vielmehr ist “Die Einzige” der Schlüsseltrack: Er steht für das große Ganze und dafür, dass man nur zu sich selbst finden kann, wenn man akzeptiert, wer man ist.
Alina verleiht selbst leisesten Tönen Nachdruck
Damit aber nicht genug: “
Titan” räumt mit Selbstzweifeln auf und “
Herzstreik” zeigt, dass Liebe nicht immer ein guter Plan ist, wenn nur der Kopf will. In “
Schönheitskönigin” geht es um das Hadern mit sich selbst und um das Begreifen, dass perfekt sein weder möglich noch nötig ist. Direkt unter die Haut schleichen sich ebenso “
Stadt aus Gold”, das vom Sog und der Faszination der Großstadt erzählt sowie “
Kind sein”. Doch Alina, die selbst leisesten Tönen Nachdruck verleiht, beherrscht nicht nur das Balladeske: “
Immer wenn es wehtut” steht exemplarisch für einige absolut tanzbare Tracks.
Alina Album “Die Einzige”