Nach seinen vorausgeschickten
Singles “
Pas là” und “
Je te déteste” legt der in Frankreich längst erfolgreiche Sänger, Songschreiber und Komponist
Vianney am heutigen
21. August 2015 auch in Deutschland sein
Debütalbum “
Idées blanches” vor. Mit insgesamt
zwölf Songs verwebt Vianney – der ganz nebenbei erst kürzlich sein
Diplom in der
Haute Couture machte – herrlich mitreißend den Stoff seiner Träume und bringt Akkorde, gefüttert mit Leinen oder Satin, zum Glänzen.
Seine Geschichten schreiben das Leben und die Liebe
Wenig Geld und leichtes Gepäck sind auch für Vianney die besten Begleiter auf Reisen. Aus dieser mal amüsanten, oft aber auch harten Begegnung mit der Realität schöpft der 23-jährige französische Songschreiber die Ideen für seine Lieder. Seine Musik verbindet die Leichtigkeit des Pop von heute mit der Tragik des Chanson von einst, der ihn sehr geprägt hat: "Das französische Chanson ist meine Kultur. In Bezug auf die Texte habe ich nirgendwo etwas Vergleichbares gefunden.
Soundcheck: So klingt Vianneys Debütalbum “Idées blanches”
Mit seinem Gesang und seiner Gitarre, Vianneys ständigem Begleiter, beschreibt er unverblümt einen nicht immer rosigen Alltag, wie im Song “Les gens sont méchants”. Manche wollen in “Tu le sais” die Wärme des im letzten Jahr verstorbenen Pierre Vassiliu erkennen, während andere aus der Leichtigkeit, mit der Vianney schon mit den ersten Takten von “Aux débutants de l’amour” seelischen Schmerz in schöne Musik verwandelt, die Empfindsamkeit eines Stromae heraushören.
Hymnen wie “
On est bien comme ça” oder “
Veronica” erinnern an
Gérald de Palmas und
Jean-Jacques Goldmann, mit dem Vianney, ohne selbiges im Sinn gehabt zu haben, sowohl die melodische Selbstverständlichkeit als auch den Sinn für das Menschliche teilt. Mit Vianneys ersten
Single “
Pas là”, einem von Melancholie geprägter, aber kraftvoller Popsong, fing es an.
Die Aufnahmen für das Album dauerten kaum drei Wochen
Hat man sich durch alle Songs auf “Idées blanches” durchgehört, möchte man kaum glauben, dass das Album in nur drei Wochen eingespielt wurde. Neben Vianneys Stimme und Gitarre sowie einigen Elektroriffs von Antoine Essertier lebt die Platte von den mal kraftvollen, mal leichthändigen Drums von Julien Tekeyan, dessen Bruder Geoffroy am Bass und Cyril Barbessol am Piano.
Irgendwo zwischen Pop und lebendigem Folk angesiedelt sowie mit hier und da mäandernden Elektronikeinflüssen, ist das Ergebnis dieser Studiosessions absolut stimmig und einer Platte angemessen eine sprichwörtlich runde Sache, auch für Vianney selbst: “Ich wollte einen holzigen, trockenen Klang, viel Gitarre und vor allem Rhythmus, sodass man die Titel mit sechs Saiten und einem großen Korpus spielen kann.”
“Idées blanches” ist voller Glanzstücke von verblüffender Aufrichtigkeit
Es ist ein Album mit Tiefgang, leichten Melodien und eingängigen Refrains. Mit seiner Musik baut Vianney Brücken zwischen Chanson und meisterlicher Vielfalt, die Menschen mit ihrem Herzen verstehen können – selbst ohne Französisch zu sprechen.
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