Anfang Dezember hat
Sigrid drei Remixe zu ihrer aktuellen
Single “Strangers” veröffentlicht, nun folgt das Musikvideo zu dem Song, der einen vom Hocker reisst und durch die Wohnung tanzen lässt.
Von Wunschvorstellungen, schönen Kulissen und der Realität
In dem Song erzählt Sigrid von den Begegnungen im Leben, in denen man glaubt total verliebt zu sein und dann irgendwann ernüchtert feststellt, dass in der Realität alles gar nicht so funktioniert, wie man es sich in Anlehnung an diverse romantische Filme vielleicht ausgemalt hat. Dieses Spiel mit der Realität geift die Norwegerin auch im Video zum Track auf: Sigrid streift durch goldene Vorhänge und singt vor Blue Screens, steht mal vor und mal hinter der Kamera und bewegt sich von Kulisse zu Kulisse. Dabei wird klar: hier ist nichts echt – außer die Sängerin selbst.
Wenn Musikvideos Kunstobjekte wären, gehörte
“Strangers” in wirklich jede Sammlung. Irgendwie schafft es Sigrid immer wieder visuell mit einfachen Mitteln große Effekte zu erzielen. Oder anders: Sigrid braucht kein übertriebenes Styling und schönen Schein, der ein cooles Images projeziert, weil sie selbst einfach von sich aus schon cool genug ist. Nachdem sie sich einmal komplett durch die ästhetisch wunderbar durchchoreografierten Bilder des Musikvideos getanzt hat, bleibt sie schließlich atemlos und glücklich zurück, während wir einfach nur staunen können, ob der simplen Rafinesse dieses Designstücks an Musikvideo.