Fast zwei Monate nach dem unerwarteten Tod von Michael Jackson scheint nun endlich fest zu stehen, wann und wo der King Of Pop zur Ruhe gebettet wird. Zumindest berichtete dies nun der Vater, Joseph Jackson, der New Yorker “Daily News”. Demnach soll Michael Jackson am 29. August 2009, dem Tag, an welchem er 51 Jahre alt geworden wäre, um 10.00 Uhr morgens auf dem Forest Lawn Friedhof in Los Angeles beigesetzt werden. Laut Papa Jackson resultierte die Verzögerung des Begräbnisses seines Sohnes aus dem familien-internen Streit darüber, ob Michael in einem anonymen Grab beerdigt werden sollte, um ihn vor möglichen Grabschändungen oder anderen Störungen zu bewahren, oder nicht. Joe deutete an, dass die Pläne bezüglich Michaels Beerdigung erst in den vergangenen Paar Tagen final beschlossen wurden.
Das Begräbnis seines Sohnes diskutierte Joe Jackson im Interview mit der “Daily News” bei ein paar Rippchen an Jalapeno-Körner-Brot in der Pool-Area des “Palms” Hotels und Casinos in Las Vegas. Mit im Gepäck hatte er die hübsche Crystal Marven, eine Sängerin, die er gerade neu bei seinem Label gesignt hat, und deren Mutter. Nach der ein oder anderen Promotion für Josephs musikalische und geschäftliche Pläne, die er nach Michaels Beerdigung angehen will, wendete er sich wieder seinem Sohn zu. Dessen Tod sei Joes Meinung nach unter mysteriösen Umständen erfolgt. Er unterstütze zwar das Los Angeles Police Department in dessen Ermittlungen, sagt jedoch auch, die Cops würden den Hauptverdächtigen Dr. Conrad Murray, “für viele Leute zum Sündenbock machen”.
Hier wäre von Joseph Jackson nicht nur mehr Fein- und Mitgefühl bezüglich des Todes seines eigenen Sohnes angebracht gewesen, er hätte auch tiefer überlegen sollen. Selbst Murrays Anwalt bestreitet ein solches Fehlurteil, Michaels persönlicher Arzt wäre an dessen Todestag bei ihm gewesen und es würde zurzeit gegen ihn ermittelt, da er Michael möglicherweise das Medikament Propofol und eventuell noch weitere Drogen verabreichte.
Joe Jackson beteuerte, der Tod seines Sohnes hätte ihn sehr hart getroffen und er würde regelmäßig in Tränen ausbrechen. Des Weiteren hätte er in den Monaten vor Michaels Tod öfters versucht, seinen Sohn zu sehen, “aber die Securities ließen mich nicht zu ihm durch”. Nun ja… solch einem Interview nach zu urteilen, wussten die Securites sehr gut, was sie taten.
Foto-Credit: Sony Music