Schlicht MARI heißt das Deutsche-Grammophon-Debüt der norwegischen Geigerin Mari Samuelsen. Am 07. Juni 2019 erscheint es. Aufgenommen mit dem Konzerthausorchester Berlin unter der Leitung von Jonathan Stockhammer, spiegelt MARIs Musik die Widersprüche des Lebens in unserer Zeit – das Gefühl der Hast im Alltag, des Getriebenseins durch fortwährende Kommunikation, der Entwurzelung in einer grenzenlos mobilen Welt, aber MARI verweist auch auf die Sehnsucht nach Ruhe und Stille, auf einen Ort in der Natur, um wieder zu sich selbst zu finden. Die Künstlerin selbst wurde auf dem Land in Norwegen geboren; so oft es ihr möglich ist, kehrt sie auf den Bauernhof ihrer Familie zurück. Für ihr Album hat sie Werke ausgewählt, die die unterschiedlichen Herausforderungen unserer Gegenwart in Klänge übersetzen. Dabei experimentierte sie mit verschiedenen Werkkombinationen und erkundete, in welcher Beziehung sie zueinander und zum Ganzen stehen.
Das Album, das am 7. Juni 2019 erscheint, enthält Klangwelten von Max Richter, Philip Glass, Brian Eno, Jóhann Jóhannsson, Peter Gregson, Vladimir Martynov, P¿teris Vasks und Johann Sebastian Bach. Eine Auswahl, die aus Maris engen persönlichen Beziehungen zu einzelnen Werken und Komponisten entstand.