Raus aus dem grauen Berlin, weit weg, in die Freiheit: In seinem Musikvideo zur neuen Single „Keine erste Liebe“ begleiten wir Louis Held auf eine Reise raus aus der Enge.
„Frauen sahen mich rosarot, ich sah sie nur im Grauschleier.“
Mit der neuen Single “Keine erste Liebe” zeigt sich Louis Held von seiner ehrlichen, aber auch verletzlichen Seite und bezieht Stellung zu Liebe und Beziehungen, zum Unterschied zwischen dem Alleinsein und Einsamkeit. Eine Thematik, die gerade die “Generation beziehungsunfähig” immer wieder beschäftigt. Alles kann, nichts muss – und trotzdem gibt es bei vielen die Hoffnung, einen Menschen zu treffen, der mehr ist als nur ein “swipe right”. Der Berliner Rapper erzählt: “Einige Leute, denen ich den Song dann gezeigt habe, haben mich gefragt, ob ich mir sicher bin, so etwas Intimes der Öffentlichkeit preiszugeben. Sie haben die Frage gestellt, ob das nicht ein bisschen zu ehrlich ist. Aber zu ehrlich – das gibt es nicht in der Musik!”
“Sie stellt die Beziehungsfrage, doch damit verspielt sie‘s grade.
Nein, ich kann das nicht, in meinem Herzen herrschen Minusgrade.”
Im Video lässt Louis Held die beengende, graue Großstadt hinter sich. Zu Fuß geht es über die nahegelegene Landstraße, über herbstliche Felder und entlang eines stillen Sees bis auf eine verschneite Bergspitze. Das offizielle Musikvideo zu “Keine erste Liebe” zeigt Louis Held auf seiner persönlichen Reise in die eigene Freiheit, wo es wieder Luft zum Atmen gibt. Alleine, aber nicht einsam.
"Hab lieber freie Zeit in meine Träume investiert,
wichtig war mir, dass ich sie verfolg‘ bis es läuft.
Das ist doch Liebe – Liebe zum Erfolg."
Entstanden sind die Videoaufnahmen in den Schweizer Bergen – unter vollem Körpereinsatz: “Es gab ein Wetter-Chaos”, erzählt Louis, “von Hagel bis Sonnenschein über Schnee und Regen”. Dabei herausgekommen ist ein Video mit eindrucksstarken Bildern in immer weiter werdender Kulisse, von Landstraßen zu schneebedeckten Berggipfeln.