In ihrem neuen Album “Solutions” ist K.Flay die Stimme der Positivität
12.07.2019
Es gibt Lieder, die ziehen einen runter und man kann sich zur Musik in Selbstmitleid suhlen. Und dann gibt es die Tracks auf Kristine Flahertys alias K.Flayneuem Album “Solutions”, die wirken mit ihren motivierenden Mantras wirken wie Medizin.
Schon mit dem ersten Song “I Like Myself (Most Of The Time)” geht es los. Die 34-jährige Sängerin gibt unter beschwingtem Beat zu: “Manchmal mag ich mich selbst nicht” (“Don’t like myself some of the time”). Doch anstatt auf die Tränendrüse zu drücken kommt sie zu der Schlussfolgerung: Wenn ich mich nur manchmal nicht mag, dann muss ich mich ja die meiste Zeit richtig gern haben.
Auch auf Instagram gab es für K.Flay-Fans positive Messages zum Grinsen:
K.Flay machte bereits mit ihrem Track “Sister” und dem Elektro-Pop-Banger “Bad Vibes” heiß auf “Solutions”. In “Bad Vibes” geht es darum seine schlechte Laune doch einfach mal für sich zu behalten. Mit klarer Singsang-Stimme gibt K.Flay das Statement “Du bist das Sequel, das grottenschlecht ist” (“You’re the sequel that sucks”) ab.
K.Flay – Bad Vibes
Mit “Solutions” verbreitet K.Flay Positivität und gute Laune. So fühlt sich “This Baby Don’t Cry” wie der immer gut gelaunte, leicht-sadistische Personaltrainer an, der einem die Motivation gibt sich durch eine anstrengende Fitnessübung nach der nächsten zu quälen und man am Ende einfach nur manisch im Takt mit klatschen möchte.
K.Flay – This Baby Don’t Cry
Der Song “Not In Carlifornia” hat deutlich mehr Biss und behandelt das allgegenwärtige Thema von Erfolg und Scheitern mit Lyrics, die komplexe Themen wie den Klimawandel ansprechen. Während sich in “DNA” gefühlvoll mit dem Tod ihres Vaters und der Frage nach ihrer Herkunft und Identität auseinandersetzt.