„Dat Jeföhl im he un jetz zo sin, es för uns dä Levvenssinn“
Es gibt Dinge zwischen „Himmel un Ääd“, die wir uns nicht erklären können. Die steil ansteigende Erfolgskurve von Fiasko gehört definitiv nicht zu diesen Dingen. Denn dass sich das junge Quartett auf der Überholspur befindet und zu einer festen Größe im Kölner Musikgeschehen herangewachsen ist, hat sich auch über das Rheinland hinaus längst herumgesprochen. Mit ihrer neuen Single „Himmel un Ääd“ (VÖ: 21.06.) rufen die vier Jungs dazu auf, den Augenblick zu feiern – auch wenn das Leben manchmal an einem vorbeirauscht und die „Zick“ nicht alles heilen kann.
Mer sin Zohus zwesche Himmel un Ääd
Kumme us d’r Stadt die niemols schlöf
Dat Jeföhl im he un jetz zo sin
Es för uns dä Levvenssinn
Mit „Himmel un Ääd“ machen Fiasko ihrem Ruf, ausgezeichnete Hymnenschreiber zu sein, erneut alle Ehre. Die Band um Frontmann Daniel Müller liefert Kölschrock vom Feinsten und macht keinen Hehl daraus, dass es sie immer wieder in die „Stadt, die niemals schläft“ zurückzieht – selbst dann, wenn du dich im Leben mal nach „irgendwo, irgendwo, irgendwo“ sehnen solltest, wie es in den Lyrics heißt. Insbesondere in Köln, wo Treue bekanntlich alles bedeutet, sprechen diese Zeilen den Menschen aus der Seele.
Doch ganz egal, ob du beim Karneval in der Domstadt zu diesem Song feierst oder dich an einem ganz anderen Ort vom Lebensgefühl à la Fiasko mitreißen lässt: Immer zu wissen, wo du herkommst und wo du zu Hause bist, gehört zu jenen Dingen zwischen Himmel und Erde, die du niemandem erklären brauchst …