Am 14. Februar kommt ein neues Album von Daniel Hope in den Handel. Der britische Stargeiger unternimmt einen musikalischen Streifzug durch die Belle Époque, die kulturell überreiche Zeit zwischen 1871 und 1914, als der Deutsch-Französische Krieg beendet war und die Verwüstungen des Ersten Weltkriegs noch nicht eingesetzt hatten. Diese Ära fasziniert Daniel Hope seit jeher. “Ich wünsche mir oft, ich hätte eine Zeitmaschine, um einen Blick in die Pariser Salons jener Zeit werfen zu können”, so der historisch sensible Geiger, der sich von der intellektuellen Aufbruchstimmung und der “sinnenfrohen Kunst” jener Jahre begeistert zeigt.
Zwischen Nostalgie und Aufbruch
Das Konzeptalbum soll der wechselvollen Stimmung zwischen nostalgischen Gefühlsregungen und dem zart aufkeimenden Pioniergeist der Moderne Rechnung tragen. Das Programm vereint sehnsuchtsvolle, spätromantische Musik mit impressionistischen Klangwelten und der jungen Avantgarde um Arnold Schönberg und Alban Berg. Im Zentrum steht ein Meisterwerk des französischen Komponisten Ernest Chausson: sein Konzert für Violine, Klavier und Streichquartett. “Für mich verkörpert das Werk viele Merkmale dieser Epoche”, so Hope, “eine sehr sinnliche Tonsprache, aber auch eine tiefe, fast nostalgische Sehnsucht nach der guten alten Zeit.”
Vorbestellungsstart und Welttournee
Vorbestellungsstart des neuen Albums von Daniel Hope ist am 17. Januar 2020. Dann steht mit Schönbergs hauchzartem Notturno für Streicher und Harfe (1896), einem romantischen Frühwerk des späteren Pioniers der Zwölftontechnik, eine erste Single zum
Download und Stream bereit.
Mit großer Spannung fiebert das Publikum unterdessen der Welttournee des britischen Stargeigers entgegen. Daniel Hope tourt 2020 ausgiebig durch Europa und die USA. Im Frühjahr ist er mit einem Programm aus seinem neuen Album in Deutschland zu erleben. Begleitet wird er dabei vom Zürcher Kammerorchester.
Tourdaten: