Universal Inside 2012 - Musik, Stars & Innovationen

Universal Inside 2012 - Musik, Stars & Innovationen
Universal Inside 2012 - Musik, Stars & Innovationen
UNIVERSAL MUSIC präsentiert die Highlights für den kommenden Herbst
 
Berlin, 06.09.2012 – In Berlin findet zur Stunde die große UNIVERSAL MUSIC Jahrestagung statt. Vertriebs-, Handels- und Medienpartner bekommen ein Programm voller musikalischer Highlights und innovativer Business-Ideen geboten. Viele der vorgestellten Acts stehen im Laufe des Tages auch live auf der Bühne. Die Jahrestagung endet am Abend traditionell mit einer Party, bei der auch das Standortjubiläum „10 Jahre UNIVERSAL MUSIC in Berlin“ ausgiebig gefeiert wird.
 
„2012 ist ein besonderes Jahr“, begrüßte Frank Briegmann (President UNIVERSAL MUSIC Deutschland, Österreich, Schweiz und Deutsche Grammophon) heute Morgen die Teilnehmer der Jahrestagung und führte beispielhaft drei Gründe an. Die jahrelangen Umsatzverluste des Gesamtmarkts seien endlich zum Stillstand gekommen, Sven Regener und Jan Delay hätten es geschafft, das Urheberrecht auf die gesellschaftliche Agenda zu setzen, und mit dem Berlin-Jubiläum des Unternehmens könne eine Dekade des erfolgreichen Wachstums gefeiert werden.
 
Für die Trendwende auf dem Musikmarkt machte Frank Briegmann vor allem das Wachstum des Digitalgeschäfts und hier besonders der Streaming-Angebote verantwortlich: „Nachwachsende Käuferschichten entscheiden sich endlich wieder in zunehmendem Maße für legale Musikangebote.“ Gleichzeitig wies er darauf hin, dass das Geschäft mit physischen Tonträgern in Deutschland vergleichsweise stabil sei und der Anteil noch immer bei gut 70 % liege. Zur Digitalstrategie sagte er daher: „Das Internet ist weder Paradies noch Untergang. Wir sehen die Digitalisierung ganz realistisch als eine wertvolle Ergänzung unseres Marketing- und Vertriebsportfolios.“ Als besondere Stärke des Unternehmens führte Frank Briegmann erneut die Vielfalt des Portfolios an: „In dieser oder jener Nische erfolgreich zu sein ist das eine. Das große Rad kann aber nur drehen, wer in allen Genres gut aufgestellt ist.“ Und die Zahlen gaben ihm Recht.
 
Mit einem Marktanteil (Januar bis Juli 2012) von 27,2 % verteidigte UNIVERSAL MUSIC auch im Jubiläumsjahr wieder die Spitzenposition und konnte seinen Abstand zu den Mitbewerbern sogar nochmals vergrößern. Auch die Chartanteile desselben Zeitraums von 40,1 % bei den Longplayern bzw. 46,3 % bei den Singles unterstrichen dieses Bild. Großen Anteil an diesem Erfolg hatten in den vergangenen zwölf Monaten u.a. die zahlreichen Breaking Acts. UNIVERSAL MUSIC konnte wieder mehr Künstler breaken als jedes andere Musikunternehmen in Deutschland. Insgesamt 19 Acts schafften den Durchbruch: Lana Del Rey, Santiano, Andreas Gabalier, Deichkind, Gotye, Kraftklub, Rea Garvey, Ivy Quainoo, Florence & The Machine, Katzenjammer, Die Priester, Luca Hänni, Daniele Negroni, Rise Against, Of Monsters And Men, Alex Clare, Ute Freudenberg & Christian Lais, Michel Teló und Jessie J.
 
Zum Schluss forderte Frank Briegmann die Politik auf, für einen wirksamen Schutz des geistigen Eigentums zu sorgen. Die UNIVERSAL MUSIC Künstler Sven Regener und Jan Delay sowie viele andere hätten dafür gesorgt, dass das Thema in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt sei. Deshalb sei der Zeitpunkt günstig: „Die Urheberrechtsdebatte ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Da, wo sie hingehört. Diesen Schwung müssen wir jetzt nutzen.“
Mehr von Universal Music Deutschland