Reeperbahn Festival 2023 ++ Diese Artists solltet ihr nicht verpassen! Holly Humberstone + Only The Poets + Victor Ray + Pongo + Daisy The Great + Jazmin Bean + Picture Parlour

Reeperbahn Festival 2023 ++ Diese Artists solltet ihr nicht verpassen! Holly Humberstone + Only The Poets + Victor Ray + Pongo + Daisy The Great + Jazmin Bean + Picture Parlour
Reeperbahn Festival 2023 ++ Diese Artists solltet ihr nicht verpassen! Holly Humberstone + Only The Poets + Victor Ray + Pongo + Daisy The Great + Jazmin Bean + Picture Parlour
In genau einer Woche beginnt die 18. Ausgabe des Reeperbahn Festivals und auch in diesem Jahr sind beim größten Clubfestival Europas zahlreiche Universal Music-Künstler:innen und Acts dabei! Neben UK-Sensation Holly Humberstone, die die Grosse Freiheit 36 mit ihrem Alt-Pop zum Beben bringen wird, sind Only The Poets, Victor Ray, Pongo, Daisy The Great, Jazmin Bean und Picture Parlour uva. in Hamburg live zu sehen. Am Eröffnungsabend lädt Universal Music zum “UMG LIVE AT RBF” in den Twentyfive Club ein, u.a. mit Amber Van Day, Sera und DJ Fortella. Wir präsentieren Euch ein Short Intro zu den spannendsten Newcomern, die Ihr auf keinen Fall verpassen solltet!

Reeperbahn Festival – Unsere Künstler:innen im Überblick
Die Uhrzeiten können abweichen
20.09.2023
ZAHO DE SAGAZAN (23:00 Uhr), Nochtspeicher
English Teacher (20:20 Uhr), Molotow / Club


UMG LIVE AT RBF (19:30 Uhr), Twentyfive Club
DJ Fortella (19:30 – 20:15 Uhr)
Amber Van Day (20:15 – 20:25 Uhr)
Sera (20:25 – 20:55 Uhr)
SATG (21:15 – 21:30 Uhr)
DJ Fortella (21:30 – 22:30 Uhr)

21.09.2023
Art School Girlfriend (21:25 Uhr), Nochtspeicher
Another Sky (21:45 Uhr), Sommersalon
Only The Poets (23:25 Uhr), Uebel & Gefährlich
Pongo (23:30 Uhr), Mojo Club

22.09.2023
Only the Poets (16:30 Uhr), Reeperbus Spielbudenplatz
Telenova (20:00 Uhr), Nochtspeicher
Jeshi (21:10 Uhr), Moondoo
Daisy The Great (21:40 Uhr), Gruenspan
Jazmin Bean (21:40 Uhr), Prinzenbar
KAWALA (21:35 Uhr), Drafthouse
Egyptian Blue (23:55 Uhr), Molotow/Backyard

23.09.2023
Daisy The Great (14/14:30 Uhr), Reeperbus
Holly Humberstone (15:30 Uhr), Unplugged Session, Reeperbus Spielbudenplatz
Chinchilla (17:30 Uhr), Spielbude XL (Spielbudenplatz 21–22)
Victor Ray (20:00 Uhr), St. Pauli-Kirche
Holly Humberstone (20:20 Uhr), Grosse Freiheit 36
Only The Poets (22:15 Uhr), Spielbude XL (Spielbudenplatz 21–22)
Picture Parlour (23:50 Uhr), Molotow/Backyard

Alle Infos zum Reeperbahn Festival 2023, den aktuellen Schedule uvm. gibt es unter: www.reeperbahn-festival.com


Holly Humberstone

23.09.23
Grosse Freiheit 36

Ihre Debütsingle “Deep End” erschien Anfang 2020 und war der Kick-Off für weitere Highlights: Holly Humberstone wurde von “BBC Music Introducing” gefeiert und ging anschließend mit Lewis Capaldi auf Tour. Die Alt-Pop-Sensation begeistert mit ihrem unvergleichlichen Gespür für melodische Spannungsbögen und geht in ihrer Musik dahin, wo es weh tut, um nach der Konfrontation des Schmerzhaften so etwas wie Erlösung zu erfahren. Für viele ist sie damit zu weit mehr als ein Idol geworden: Eine Begleiterin für die dunkelsten Stunden im Leben. Im Oktober wird sie ihr erstes Album „Paint My Bedroom Black“ veröffentlichen.



Only The Poets

21.09.2023
Uebel & Gefährlich
Sie sind zweifellos eine der aufregendsten neuen Bands und haben seit dem Release ihrer Debüt-EP “Speak Out” (2020) für jede Menge Gesprächsstoff gesorgt – allen voran viel Lob der Kritiker und viel Liebe von ihren Fans.  Only The Poets aus dem britischen Reading erzählen in ihren Singles wie „Waking In The Dark“ oder „Crash“ einerseits von ernsten Themen wie Depressionen, Lebenskrisen, geistige Gesundheit und wie wir sie im Angesicht von einschneidenden Erlebnissen entgegnen können. Andererseits ist der Grundtenor des alternativen Indie Pops von Only The Poets ein durch und durch Hoffnungsvoller. Es ist vor allem das ausgeprägte Händchen für ultimativ mitreißende Melodien, welches den Sound der vier Vollblutmusiker zu einem Fest für alle Fans moderner Rockmusik geraten lässt.


Victor Ray

23.09.2023
St. Pauli Kirche
Nur mit Mikro, Gitarre und AMP ausgestattet, spielte sich der Singer-Songwriter auf Londons Straßen in kürzester Zeit in die Herzen von hunderten, ja tausenden Passant:innen, die ihn sehen und augenblicklich zuhören. Durch Aufnahmen, die bei TikTok viral gingen, landete Ray bald auf Millionen von Displays und schaffte genau das, woran er selbst kaum glauben konnte: Ausverkaufte Venues und eine gigantische Fanbase, die innerhalb weniger Jahre gewachsen ist. Singles wie „Off Balance“ oder das mit grandiosen Gesangslinien auftrumpfende „Hollow“ zeigen einen Künstler, der keine teuren Produktionsstudios, keinen Fuhrpark an Equipment und auch keine Band braucht – Victor Ray stemmt seine musikalische Vision hauptverantwortlich alleine und erreicht dabei ein Niveau von internationalem Rang.
 


Pongo

21.09.2023
Mojo Club
Viel ist passiert seit Engrácia Domingues vor 3 Jahren den Pongo-Sound zwischen Angola und Portugal etabliert und damit das Kuduro-Genre der 3. Generation für ein junges, tanzwütiges Publikum aufs nächste Level katapultiert hat. Pongos Energie und Power ist unvergleichlich! Auf ihren Reisen bringt sie diese Energie zu Menschen rundum den Globus, spielt sich tiefer und tiefer in einen Stil, der zwischen Afrobeats, Funk brasileiro und angolanischen Rhythmen eine unvergleichliche Intensität entwickelt.


ZAHO DE SAGAZAN

20.09.2023
Nochtspeicher

Zaho de Sagazan, ohnehin aus einer Familie von Künstlerinnen und Künstlern, hat verschiedene Formen von Musik, Grafik und Tanz früh aufgesogen und sich in diesem Jahr mit dem Debütalbum „La Symphonie des éclairs“ auf ihren ganz persönlichen Weg gemacht. Wohin dieser führt, steht zwar in den Sternen, doch soweit ist die Reise gesäumt von einer eklektischen Melange diverser Einflüsse: Disco und Synthpop der 1980er, Aspekte von Krautrock und französischer Chansons, ein bisschen Electro, eine Prise Indie-Pop – fertig ist der infektiöse Mix fürs Tanzen und Schwärmen.



Picture Parlour

23.09.2023
Molotow/Backyard
Kaum haben sie ihren ersten Gig in der legendären Windmill im Süden Londons unter tosendem Beifall beendet, sind Picture Parlour das heiße neue Bandprojekt der britischen Metropole – und das ohne einen einzigen Song online vorzuweisen. Die erste Single „Norwegian Wood“ zeigt die Qualitäten der Band: Sängerin Katherine Parlour mit ihrem autodidaktisch erworbenen rauen Crooning, die geschmackvollen Riffmelodien von Gitarristin Ella Risi, das präzise Schlagzeug von Michael Nash und der virtuose Groove von Bassistin Sian Lynch wirken wie aus einem Guss.



English Teacher
20.09.2023
Molotow/ Club 

Der Vierer aus Leeds vereint auf der Debüt-EP „Polyawkward“ (2022) progressive Rhythmik mit Gitarren, die wie Motten durchs Laternenlicht der Postmoderne schwirren. Ummantelt von einem viszeralen Bassspiel, ist der kirre Sound von Songs wie „Mental Maths“ oder „A55“ deshalb bewusst zwiegespalten, zugleich verspielt und doch super präzise produziert. Eine Art rastloser Art Punk, der sich kaum zwischen Ängstlichkeit und Quirkiness entscheiden will, aber auch nicht muss.


KAWALA

22.09.2023
Drafthouse


Der Sound ihres Debütalbums „Better With You“ (2022) wandelt an der Schwelle von Melancholie und Euphorie, von Folk und Indie, ohne sich je für eine Seite entscheiden zu müssen. Die Songs des Quintetts aus Camden sind von der Weite der Natur und dem Trubel des urbanen Lebens ebenso beseelt wie vom Zusammenhalt und der Freundschaft aller Bandmitglieder. Hier vereinen sich unterschiedliche  Perspektiven zu einer gemeinsamen Vision, die KAWALA scheinbar mühelos in catchy Songs mit großer atmosphärischer Bandbreite zu übersetzen wissen. Good Vibes for good times!


CHINCHILLA

23.09.2023
Spielbude XL

Zwischen schillernden Reminiszenzen an Missy Elliott und Billie Eilish, der Sucht erzeugenden Hookdichte moderner Popmusik und der Power stadiontauglicher Rocknummern etabliert die eigenwillige Newcomerin ihr ganz persönliches kleines Universum, das sich klassischen Kategorisierungen entzieht. Ihre jüngste Single „Little Girl Gone“ demonstriert auch warum: Alt-Pop küsst EDM und Trap, meterhohe Beats prallen auf das wütende Organ der Sängerin, die im Choral ebenso brilliert wie im Solo-Rap.



Art School Girlfriend

21.09.2023
Nochtspeicher

Der Dream Pop, den Polly Mackey unter ihrem augenzwinkernden Alias auf dem Debüt „Is It Light Where You Are“ von 2021 realisiert, beschwört nämlich Kopfkino, dem Mensch sich nicht entziehen kann oder will – zu schön sind die Bilder, zu schwelgerisch diese gelösten Harmonien, denen die Songwriterin und Sängerin Leben einhaucht. Nun erscheint im Sommer das zweite Album „Soft Landing“, auf dem sich das Multitalent erneut in wunderschön verträumten Elegien verliert und ihr Publikum gleich mitnimmt. Magische Momente garantiert.




Another Sky

21.09.2023
Sommersalon
Zuerst hört man die Stimme von Catrin Vincent, die einen rätseln lässt, ob nun ein Mann oder eine Frau singt. Es ist eine Stimme, die einen verfolgt und die man wieder hören möchte. Aber nach und nach nimmt man dann auch die Band hinter dieser Stimme war, die für Vincent den perfekten Rahmen bietet, um zu glänzen. Another Sky machen Indie-Rock, der teilweise in Richtung Stadion schielt, das Ruhige und Atmosphärische aber genau so beherrscht, wie das Auftrumpfende.


TELENOVA

22.09.2023
Nochtspeicher

Hierzulande noch weitgehend unbekannt, sind Angeline Armstrong, Edward Quinn (Slum Sociable) und Joshua Moriarty (Miami Horrors) in Melbournes Kunstszene seit mindestens einer Dekade gestandene Größen. Alle drei übernehmen Songwriting, Produktion und multiple Instrumente, die sie in so unterschiedlichen Variationen einzusetzen wissen wie es Stimmungen gibt. Schon die erste Single „Bones“ provozierte dank ihres langsam groovenden Trip-Hop-Sounds vollmundige Vergleiche mit Massive Attack oder Portishead und wurde mit Death Cab For Cutie-Gitarrist Chris Walla produziert. Seither folgten mit „Tranquilize“ (2021) und „Stained Glass Love“ (2022) zwei stilistisch versierte EPs, die langsam aber sicher einen eigenwilligen Style zwischen R&B-durchzogenem Art Pop, zurückgelehntem Indie Folk und Electronica mit psychedelischer Note preisgeben. Kurzum: Telenova haben es geschafft, einen Soundtrack für den Sommer zu schreiben, der die 60er in die Gegenwart holt und dabei zu keinem Zeitpunkt altbacken oder redundant klingt. Ein selten gelungener Trick.


Jeshi

22.09.2023
Moondoo

Wo Rap aufhört soziokulturelle Realitäten abzubilden, wird er immer öfter zur Farce, zum kommerziellen Zirkus. Sichtbar ist das seit langem, doch es braucht wieder Talente aus der Hip-Hop-Kultur, die diese Musik aus ihrem Wachkoma rütteln. Jesse Greenway aka Jeshi zählt deshalb nicht nur zu den vielversprechendsten Jungstars aus dem UK, sondern auch zu einer neuen Generation von Kunstschaffenden, die das kapitalistische Game nicht mehr mitspielen wollen. Conscious Hip-Hop reich an thematischer Substanz, darüber hinaus aber auch ausgerüstet mit tief groovenden Beats zwischen Drill, Trap und Old-School-Weisheit. Jeshi macht Rap für Leute, denen diese Musik noch wirklich etwas bedeutet. Eine Seltenheit in diesen Tagen.

Egyptian Blue

22.09.2023
Molotow/Backyard

Der Hype um junge britische Post-Punk-Bands kocht seit Jahren hoch und bricht auch im Jahr 2023 nicht ab – zurecht, wie Egyptian Blue jüngst mit ihrer Single „Geisha“ demonstrierten. Die vier Vollblutmusiker aus Brighton haben über die letzten Jahre zwei EPs veröffentlicht, auf denen sie das Revival eines Genres feiern, das quasi nicht totzukriegen ist. Weil sie aber keine Retorten-Truppe mit Radioallüren sind, zocken Egyptian Blue ihren eigenen Style konsequent durch, vorbei an allen Peers. Dementsprechend sind auch Dance-Punk und kunstvolles Drumming mit Reminiszenzen an die späten 70er wahrnehmbar, besonders in ihren neuen Songs. Die provozieren wie gewohnt eine große Bandbreite an Vergleichen – von Radiohead über frühe Foals bis zu Can. 



Jazmin Bean

22.09.2023
Prinzenbar
Unter großem Beifall der internationalen Online-Community krempelt Jazmin Bean (20) ein ums andere Mal sich und den audiovisuellen Style um. Beseelt durch so unterschiedliche Inspirationsquellen wie Hello Kitty, philippinische Dämonen, Filme von Tim Burton und dem Muppets-Spinoff Fraggle Rock macht Jazmin Bean alles, was das Herz begehrt: Trap Metal und Hyperpop, Cyber-Punk und Post-Industrial, Makeup-Kunst und Social Media Stunts.



Daisy The Great

22.09.2023
Gruenspan
Ungezwungen und ungeschminkt machen Daisy the Great Indie-Pop, der wie ein aufrichtiges Heilmittel zum Zynismus unserer Tage funktioniert. 2016 von Kelley Nicole Dugan und Mina Walker gestartet, hat das Duo mit ihrer Single „Record Player“ seit 2019 fast 300 Millionen Views auf TikTok verzeichnen können. Zuckersüße Pop-Einflüsse treffen auf Songwriter-Folk, College Rock und eine gehörige Portion Nostalgie für die frühen 2000er.

 

KONTAKTE:
Presse & Online: Simone.Geldmacher@umusic.com
Radio Ost: Camilo.Eytel@umusic.com
Radio West: Markus.Ulrich@umusic.com
Radio Nord: Jannette.Agregado@umusic.com
Radio Süd: sebastian.stiewe@medialuchs.de
TV: Genia.Jessen@umusic.com
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