Zoe Wees | Start

Lightning Cover
Therapy
VÖ: 03. November 2023
Zoe Wees

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Sorry For The Drama
VÖ: 06. Oktober 2023
Zoe Wees

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Lightning
VÖ: 18. August 2023
Zoe Wees

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Zoe Wees - Lightning

Biografie 2023

Zoe Wees 2023
Zoe Wees 2023
30.10.2023

Zoe Wees

“Therapy”

Album-VÖ: 03.11.23

Musik ist für Zoe Wees nicht nur Realitätsflucht und Unterhaltung, sondern vor allem die Quelle ihrer Stärke. Die 21-jährige gebürtige Hamburgerin wuchs nicht gerade in einem besonders musikalischen Haushalt auf. Sie fand aber von ganz allein ihre LieblingskünstlerInnen und fühlte sich insbesondere zu den selbstbewussten Popsängerinnen ihrer Teenagerzeit hingezogen. Genau diese Einflüsse prägten ihren einzigartigen Stil, der ihr bis heute weltweit über drei Milliarden Streams eingebracht hat und eine Reihe von Auszeichnungen bescherte. Ihre Debütsingle Single „Control“ und ihr Follow-Up-Hit „Girls Like Us“ wurden quer durch Europa und den USA mit Gold- und Platin-Status ausgezeichnet.
Das Schreiben und Aufnehmen ihrer Songs ist für Zoe besonders in schwierigen Zeiten voller Angst und Unsicherheit Therapie. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass sie ihrem Debüt-Album den Titel „Therapy“ gab. Nach jeder Session im Studio setzt sie sich in einen alten Autositz, um zu reflektieren. Diese immer wiederkehrende Routine gab Zoe Halt und half ihr einer Reihe von eindrucksvollen, emotionalen Songs zu schreiben.
In dem ersten Song auf ihrem Album reflektiert sich Zoe selbst und gibt somit den Startschuss für die dann folgende transformative Reise. „Therapy“ zeigt, dass Therapie als ein Mittel, um Trost zu finden und die Herausforderungen des Lebens zu bewältigen, verstanden werden kann. Jeder der folgenden Songs behandelt verschiedene Aspekte von Zoes persönlichen Erfahrungen, mit Inspirationen aus ihren eigenen, emotionalen Kämpfen und den Geschichten, die sie erlebt hat. Das Album bietet eine weite musikalische Bandbreite und reicht von tiefgründigen Balladen bis zu kraftvolle Pop-Hymnen. Die sorgfältig ausgearbeitete Produktion bildet die Grundlage für Zoes gefühlvollen Gesang und fängt die Verletzlichkeit und Authentizität ein, die ihre Musik durchdringt.
Beispiele dafür findet man auf dem gesamten Album. Die Single „Daddy‘s Eyes“ zeigt ihren vielleicht bislang verletzlichsten Moment. Hier verarbeitet sie die Beziehung zu ihrem Vater, dem sie nur einmal im Alter von 16 Jahren begegnet ist. „Als wir uns trafen, war es so merkwürdig. Ich sah in seine Augen und habe nichts gefühlt, weil ich ihn nicht kannte“, erklärt sie. „Aber dann fiel mir auf, dass unsere Augen genau gleich sind, und mir kam die Zeile „I don’t wanna cry these tears with my daddy’s eyes“ in den Sinn, da ich jahrelang wegen ihm geweint hatte. Es hatte sich angefühlt, als würden ein Teil von mir selbst fehlen.“ 
Noch bevor Zoe selbst Musik machte, halfen ihr die Songs anderer KünstlerInnen, die schwierigste Zeit ihres Lebens zu überstehen, wie sie sagt. Mit gerade einmal neun Jahren erlebte sie die ersten lähmenden Symptome der Rolando-Epilepsie – eine Krankheit, durch die sie immer wieder von Krampfanfällen heimgesucht wurde und sich oft ausgegrenzt und hilflos fühlte. Die Tatsache, dass es ein Jahr dauerte, bis sie die richtige Diagnose erhielt, war „das Schlimmste, was mir im Leben passiert ist. Ich dachte, ich sei das Problem." 
In dieser schwierigen Zeit war Musik Zoes Heilmittel und sie wandte sich Schritt für Schritt dem Songwriting zu, um sich selbst auszudrücken. „Selbst wenn ich Musik nur hörte, war sie das Einzige, was mich heilen konnte. Sie ist wie eine beste Freundin, mit der man alles teilen kann“, sagt sie heute. Über ihre mitreißende Single „Control“, die ihr den Weg zu ihrem im November 2023 erscheinenden Debütalbum „Therapy“ ebnete, beschreibt Zoe: „Musik zu schreiben war das Einzige, was ich tun konnte, um meine Gefühle in Worte zu fassen. Ich war sehr schüchtern und sprach mit niemandem darüber, was los war, nicht einmal mit meiner Mutter. Musik war der einzige Ort, an dem ich meinen Gedanken freien Lauf lassen konnte.
Der persönliche Stil von Zoe, zu dem auch ihre langen, unverwechselbaren Neonzöpfen gehören, ist genau wie ihre einzigartige Stimme ein entscheidender Bestandteil ihrer musikalischen Identität und aus ihren Social-Media-Posts und den offiziellen Videos ihrer Albumtracks wie Daddy’s Eyes, That’s How It Goes und Girls Like Us“, um nur einige zu nennen, nicht mehr wegzudenken. Diese Zöpfe und ihre unverwechselbare Stimme ließen sie bei ihren großartigen Auftritten im US-TV unter anderem bei James Corden Jimmy, Fallon, Jimmy Kimmel und als erste deutsche Künstlerin bei den AMAs herausstechen. „Mode ist eine Art, mich auszudrücken und einen Teil meiner Kultur anzunehmen“, erklärt die BIPOC-Künstlerin. "Ich möchte, dass die Leute sehen, wo ich herkomme. Ich bin Schwarz, aber ohne meinen Vater aufgewachsen, daher fehlt ein großer Teil meines Lebens. Es ist seltsam, aber ich weiß, dass Braids zu meiner Kultur gehören. Sie sind das Einzige, was mir das Gefühl geben kann, zu Hause zu sein.“
Doch während ihre Haare sich für Zoe als eine Art Empowerment erwiesen haben, musste auch sie sich mit den Schönheitsstandards auseinandergesetzt, die jungen Frauen wie ihr auferlegt werden. Ein Kampf, den sie in der Pop-Hymne „Girls Like Us“ offenbart und damit eine ganze Generation geprägt und empowert hat. Sie fühlte sich zu diesem Song inspiriert, da viele ihrer Freundinnen sich die Lippen aufspritzen und andere kosmetische Korrekturen vornehmen lassen wollten, nachdem sie von Social Media beeinflusst wurden. „Ich halte diese Eingriffe für gefährlich“, erklärt Zoe, „aber ich weiß, dass es für „Girls Like Us“ schwer ist. Mir ist bewusst, dass viele junge Mädchen denken, dass sie diese Eingriffe machen müssen.“ Zu ihrer eigenen Reise fügt sie hinzu: „Ich habe definitiv den Druck gespürt, wenn ich in den sozialen Medien unterwegs war, aber ich wollte meinen eigenen Stil finden. Erst habe ich mit den Zöpfen angefangen und dann mit meinem Kleidungstil weitergemacht. Jetzt fühle ich mich so selbstbewusst, wie noch nie zuvor. Es ist so schön, sein Aussehen zu lieben. Jetzt kann mich nichts mehr stoppen.“
 
Tracklist von Therapy”  
1. Sorry For The Drama
2. Lightning
3. Girls Like Us
4. Love Should Be Easy
5. Control
6. Lifeline
7. Daddy’s Eyes
8. Hold Me
9. Nothing’s Forever
10. 21 Candles
11. On My Own
12. Broke
13. That’s How it Goes feat. 6LACK
14. You Ain’t Really Good For Me
15. Don’t Give Up
16. Nothing But You
17. Third Wheel
18. Less Of A Women
19. Hold Me Like You Used To
20. When It Hurts 
Zoe Wees - Dont Give Up (Jonas Blue Remix)_Cover.jpg
Don’t Give Up (Jonas Blue Remix)
VÖ: 09. Juni 2023
Zoe Wees, Jonas Blue

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Zoe Wees - Don't Give Up (Lyric Video)

Biografie

Zoe Wees 2023
Zoe Wees 2023
Zoe Wees kann selbst lautlos anderen die Show stehlen. Der aufstrebende Popstar wurde vor gut vier Jahren von ihrem Kindheitsidol Jessie J zu einem Trick animiert. Jessi J imponierte ihren Fans damals mit massiven Tönen, ohne dabei die Lippen zu bewegen. Kurzerhand war Zoe entschlossen, es auch mal selbst zu versuchen. „Ich kann das auch!“, lacht sie. „Ich war richtig geschockt!“. Heute hat Zoe ihre eigene Hit-Single im Gepäck.
 
Die 19-jährige Sängerin hat zweifelsohne einen Sinn für Humor, aber hinter dem breiten Grinsen steckt jede Menge unaufhaltsamer Fleiß, den sie nicht zuletzt im Studio unter Beweis stellt. Zoe wurde in Hamburg geboren und wuchs dort bei ihrer Mutter auf, während sie auch damals schon bis aufs Mark mit der Musik verbunden war. Im Kindesalter wurde ihr Rolando-Epilepsie diagnostiziert – eine traumatische Erkrankung, die schwere Anfälle auslösen kann und Betroffene oft in die Isolation führt. „Ich fing einfach an zu singen", erinnert sie sich. “Mit acht Jahren habe ich meine ersten Songs geschrieben: Das war der beste Weg, allen zu zeigen, wie ich mich fühle. Ich liebe dunkle und tiefgründige Songs – meine Texte handelten schon immer von inneren Dämonen oder von Stimmen im Kopf. Musik war und ist mein persönliches Tagebuch“.
 
Ihre starke und kraftspendende Debütsingle „Control“ setzt sich mit den emotionalen Narben auseinander, die ihre Krankheit hinterlassen hat. „Meine Epilepsie geht mir nicht aus dem Kopf, und ich wusste nie, wie ich sie akzeptieren kann oder wie ich weitermachen sollte“, erklärt sie. Eines Abends, bevor sie ins Studio gehen wollte, erreichte ihre Angst den Höhepunkt: „Ich war einfach extrem traurig. Ich hatte etwa fünf Panikattacken. Also sagte ich mir selbst am nächsten Tag, dass ich darüber schreiben muss. Es war wirklich schwer, aber die Musik half mir, mich auszudrücken.“
 
Die intime Ballade bildet den idealen Startschuss für Zoes Karriere, da sie einerseits ihre gefühlvolle Stimme zum Ausdruck bringt, aber zugleich auch die komplexe, berührende Geschichte universell nachvollziehbar macht. „Es ist der beste erste Song, den ich je hätte veröffentlichen können“, sagt sie und grinst. Ihre Fans stimmen ihr zu: „Control“ wurde seit der Veröffentlichung im März letzten Jahres über 270 Millionen Mal gestreamt. Unzählige Hörer schickten Zoe Nachrichten, um ihr für ihre Ehrlichkeit zu danken. „Genau deshalb schreibe ich über den Real Shit. Es erfüllt mich, den Leuten erzählen zu können, was ich durchgemacht habe. Ich weiß, dass ich mit all den Problemen nicht allein bin“.
 
Zoes Nachfolgesingle „Girls Like Us“ spiegelt unverkennbar sie selbst wider. Im Song erzählt sie unverblümt und ehrlich von ihrer Suche nach Akzeptanz und dem ständigen Kampf gegen ihre eigenen Unsicherheiten. „Girls Like Us“ greift herzergreifend sensible und wichtige Coming-Of-Age-Thematiken auf und spendet mithilfe von Zoes außergewöhnlicher Stimme zugleich Wärme und Trost. Zoe erklärt: „Sich den Kopf darüber zu zerbrechen, wie man für den Rest der Welt aussieht, ist meist nicht hilfreich. Viel wichtiger ist es, sich über die eigenen Gefühle tief im Inneren bewusst zu sein. Es ist nicht einfach, sich selbst als schön zu bezeichnen, aber Selbstbewusstsein ist eine riesige Hilfe auf dem Weg zu Selbstakzeptanz und Selbstliebe”.
 
Seit der Veröffentlichung von Girls Like Us hat Zoe nun ihre Debüt-EP Golden Wings (erschienen am 21. Mai) angekündigt, die ihre ersten beiden Singles und drei weitere Songs enthalten wird.  Seit der Ankündigung der EP wurde Zoe als Apple Music’s Next Up Artist für April 2021 angekündigt (nach Tate McRae & Holly Humberstone) und enthüllte einen neuen Song aus der Tracklist der EP mit dem Titel “Ghost”, von dem sie erklärt: "Der Song handelt davon, jemanden zu nah an sich heranzulassen, auch wenn man weiß, dass er einen verletzen kann. Es geht um das Gefühl, dieser Person gegenüber verletzlich zu sein, auf eine Art und Weise, die im Grunde dein Leben zerstören könnte. In diesem Monat erlebte Zoe einen weiteren großen Moment: Sie trat zum zweiten Mal im US-Fernsehen auf, diesmal bei Jimmy Kimmel Live, und erreichte mit ihren ersten beiden Singles eine halbe Milliarde globaler Streams, während sie gleichzeitig das Gesicht der neuen EQUAL-Kampagne von Spotify war.
 
Während eines Schulkonzerts 2018 trug Zoe die emotionale Ballade „Unfaithful“ von Rihanna vor. Nach der Show kam ein Lehrer einer anderen Klasse auf sie zu und war sich sicher: „Wir müssen mit deiner Stimme arbeiten!“. „Das war so random; ich hätte nicht gedacht, dass Lehrer so cool sein können.“, schmunzelt sie.
 
Gemeinsam arbeiteten sie an eigenen Songs und an einer Reihe von Coversongs, die sie auf YouTube, Instagram und TikTok posteten – und damit Zehntausende von begeisterten neuen Fans gewannen. Durch die Songs erkannten auch Superstars wie Lewis Capaldi, Dean Lewis und – als persönliches Highlight – sogar ihr Idol Jessie J Zoes kraftvolle Stimme und ihr Talent Emotionen ehrlich zu transportieren. Die Stars ermutigten die aufstrebende Künstlerin darin, am Ball zu bleiben und für ihre Träume zu kämpfen. „Jessie sagte: ‚Get it sis!‘“ bemerkt Zoe strahlend. Die Zusprüche bestärkten sie in der Überzeugung, genau das Richtige zu tun. „Dean Lewis sagte mir: ‚Ich weiß, dass du ganz groß rauskommen wirst.‘ “.
 
Daraufhin nahm sie Kontakt zu den preisgekrönten Hamburger Produzenten Patrick Pyke Salmy und Ricardo Muñoz auf, die sie wiederum mit den Songwriter-Kollegen Emma Rosen und René Miller zusammenbrachten. Die Arbeit an eigenen Songs in einem richtigen Studio mit professionellen Musikern war absolut überwältigend, sagt sie. „Es war heftig, aber wir haben uns von der ersten Sekunde an wie Seelenverwandte verstanden. Deshalb ist „Control“ auch so ein guter Song!“.
 
Zoes schafft es, ihre persönlichen Geschichten ungeschminkt und authentisch fremden Menschen zu erzählen und diese durch ihre Aufrichtigkeit für sich zu gewinnen. Auf der Bühne gibt sie alles: „Bei meinem letzten Auftritt musste ich weinen“ erzählt sie grinsend und zuckt dabei mit den Schultern. „So habe ich mich in dem Moment einfach gefühlt. Ich bin zu 100 Prozent ich selbst, immer, und ich liebe es, meine Gefühle durch meine Stimme auszudrücken. Wenn ich singe, singe ich einfach. Ich denke nicht nach. Es fühlt sich an, wie wenn man nach dem Ende des Songs plötzlich aufwacht und sich denkt ‚Oh, hi!‘ “.
 
Keine Überraschung, dass sie bereits eine außergewöhnlich tiefe Verbindung zu ihren Fans hat. „Ich schreibe ihnen sehr viel. Ich nehme mir wirklich Zeit. Du solltest mal meine DMs sehen: die Chats sind so lang! Manchmal haben die Menschen sonst niemanden, der ihnen zuhören könnte, aber ich bin immer da, egal ob durch meine Musik oder die Nachrichten. Menschen mit meiner Musik helfen zu können, ist das einfach das beste Gefühl“.
„Musik wird immer mein Sprachrohr sein“, sagt sie und schließt ihre Augen, um sich die Zukunft auszumalen: „Ich werde nie aufhören. Niemals“.
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