Der Spaziergang ist als einer der schönsten Prosatexte des 20. Jahrhunderts gerühmt worden. Der Erzähler bewegt sich durch die Welt, schauend, sprechend, träumend; kaum angekommen, nimmt er schon wieder Abschied. Er wandert durch die Stadt, betrachtet die Auslagen der Geschäfte und spricht mit den Menschen, die ihm begegnen. Glück und Wehmut des Betrachters stellen sich ein bei diesem Außenseiter, der unermüdlich seine Wege geht und seinem Leser aufgibt, mit ihm die Richtung zu finden.
Gert Westphal liest diese wunderbare Erzählung.