Deutsche Grammophon veröffentlicht im Rahmen des Projekt “12” monatlich einen brandneuen Titel von innovativen und kreativen Musikern der zeitgenössischen Klassikszene, der die Stimmung der jeweiligen Jahreszeit widerspiegelt. Im August lädt Vivian Roost mit seiner Neuinterpretation von Erik Saties “Gymnopédie No. 2” zu einer Reise ohne Ziel, ohne Grenze.
Während der französisch-schweizerische Komponist die ursprüngliche Partitur respektiert, gelingt es ihm, seine eigene Version des Werks zu kreieren, indem er luftigere Klavierklänge ergänzt und Harmonium-Töne im Triolen-Rhythmus hinzufügt, um so das tänzerische Gefühl zu verstärken. Streichermelodien runden die verträumte Atmosphäre des neu entstandenen Stücks ab.
"Ich hegte immer eine große Bewunderung und Anziehungskraft für Erik Saties Musik und insbesondere für Gymnopedie. Während der Quarantäne wurde die Idee einer Überarbeitung der Gymnopedies geboren. Die Zeit schien unterbrochen zu sein, genauso wie beim Hören von Eric Saties Werk ", sagt Roost.