Trans-Siberian Orchestra | News | Die Saga geht weiter: Das Trans-Siberian Orchestra präsentiert das Album "Letters From The Labyrinth"

Trans-Siberian Orchestra

Die Saga geht weiter: Das Trans-Siberian Orchestra präsentiert das Album “Letters From The Labyrinth”

Trans-Siberian Orchestra 2015
13.11.2015
Die Rock-Oper-Visionäre des Trans-Siberian Orchestras veröffentlichen am 13. November 2015 ihr AlbumLetters From The Labyrinth”. Damit setzen sie die TSO-Saga fort. Die Band strebt erneut danach, etwas Neues zu schaffen: Paul O’Neill ließ sich für das Album von seiner Leidenschaft für Geschichte inspirieren: “Innerhalb der letzten Jahre hatte ich die Gelegenheit, Briefe von Persönlichkeiten, die mich inspirierten und der Geschichte ihren Stempel aufgedrückt haben, zu lesen und zu begutachten. Menschen wie Mark Twain, Ben Franklin, Thomas Edison, Orville Wright – als ich tatsächlich einen Brief, den Präsident Lincoln geschrieben hat, in der Hand hielt, tauchte ich in seine Welt ein, wie ich es nie zu träumen wagte”, verrät der Antiquitäten-Sammler. 

Mehr über die Songs auf “Letters From The Labyrinth” erfahren

Epische Chöre sowie ein Mix aus klassischer Musik und Metal haben sich zum Markenzeichen des Projekts entwickelt. Diese besondere Mischung erwartet die Hörer natürlich auch auf der neuen Platte. “Time And Distance” spielt das TSO bereits seit Jahren live: Der Song beginnt mit Chören, anschließend setzen Drums und Gitarren sowie eine starke Orchestrierung ein – ein gebührender Auftrakt für den sechsten Longplayer des Orchesters. “Paul hat nicht nur was die Musik, sondern auch was die Texte angeht, ein sehr detailliertes Gesamtkonzept im Kopf. ‘Time And Distance’ ist ein typischer TSO-Song: große Produktion, ausladende Arrangements, starke Gesangslinien”, erzählt Jeff Plate. Der Text von “Madness Of Men” basiert auf einem Shakespeare-Drama, entsprechend düster ist auch die Musik gehalten. Al Pitrelli verrät: “'Madness Of Men' dürfte so ziemlich der härteste Song sein, den wir mit TSO je aufgenommen haben. Der Track basiert auf einer Sinfonie von Beethoven, und es war nicht einfach, das klassische Stück mit E-Gitarren und Drums zu versetzen”.

Das TSO präsentiert mit “Letters From The Labyrinth” ein Hybrid-Album

Auf ihrem neuen Album widmet sich das Trans-Siberian Orchestra universellen Themen wie der Reise der Menschheit durch die Zeiten. Doch auch spezifische Motive wie Mobbing, der Fall der Berliner Mauer und die Kontroversen um die weltweiten Bankgeschäfte werden behandelt. Die Songs auf “Letters From The Labyrinth” waren konzeptionell sehr herausfordernd, sodass erneut Grenzen überschritten wurden. Dieses Mal mit TSOs “erstem Hybrid Album”, wie es O’Neill nennt. Das übergreifende Konzept basiert auf TSOs “Night Castle” (2009) sowie einem Dialog zwischen der Weisheit der Vergangenheit und den Hoffnungen der Zukunft. Dies erzählt die Band in Form eines Briefwechsels zwischen einem Kind und einem alten Freund des Großvaters des Kindes. 
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