Anders als man es von Musikvideos kennt, wird eine Geschichte eines namenlosen Außenseiters erzählt. Ein ungreifbarer Sonderling, ein Wesen aus einer anderen Welt und Zeit. Die Rolle des Fantastischen ist dabei ein Schlüsselelement. Die Realität einer deutschen Kleinstadt in “Hey Du” trifft auf das Unbegreifiche, das Fantastische unseres Helden in “Die Unendlichkeit”. Es ist die Story eines geschlechtslosen Menschen, der sich mit der Gesellschaft eines Dorfes konfrontiert sieht. Er flüchtet, wird von einer Frau aufgenommen, bis er am Ende… Der Rest wird noch nicht verraten!
Die Idee ist es, die teils autobiografischen Inhalte auf eine übergeordnete Ebene zu stellen. Referenzen wie ET, Der Mann der vom Himmel fiel und Dawn of the Dead vermischen sich mit einer zeitgenössischen deutschen Wirklichkeit, lassen etwas Seltsames entstehen. Die Videos ergänzen sich, wirken später aber nicht wie aus einem Guss, sondern sind im Look & Feel unterschiedlich. Sie funktionieren zusammen genauso wie einzeln für sich.