Mit seinem Debütalbum “It Goes Like This” präsentiert sich der 23-jährige US-amerikanische Singer-Songwriter Thomas Rhett endlich auch in Deutschland einem größeren Publikum. Im Heimatland ist Rhett bereits einer der aktuell am höchsten gehandelten Country-Newcomer. Das Magazin “USA-Today” verkündete im Sommer 2013, Rhett habe die US-Country-Charts in der Tasche, nachdem der Titelsong des Albums Platz 1 der US-Country-Airplay-Charts eroberte und die US-amerikanischen iTunes-Charts emporschnellte. Mittlerweile hat er eine halbe Million Exemplare verkauft, womit “It Goes Like This” in die Top−3 der digitalen Country-Bestseller des Jahres einzog. Das Album stand im Herbst auf Platz 2 der US-Country-Charts und auf #6 der US-Popcharts.
Die 12 Songs von “It Goes Like This” schließen vier ältere Singles ein (von denen zwei in die US-Top−30 einstiegen) und einen weiteren bereits veröffentlichten EP-Titel. “It Goes Like This” besteht damit aus Songs, die Rhett zwischen 2011 und 2013 geschrieben hat. Die Produzenten sind Jay Joyce (The Wallflowers, Patty Griffin, Eric Church), Michael Knox (Jason Aldean) und der Über-Country-Songwriter Luke Laird (Carrie Underwood u.v.a.).
Als Sohn des in den 1990ern immens populären Country-Singer-Songwriters Rhett Atkins (“Don’t Get Me Started”) wuchs Thomas Rhett in Amerikas Country-Szene auf. Als Kind ging er auf die Halloween-Partys von Reba McEntire; der Country-TV-Moderator Blake Shelton half ihm bei den Englisch-Hausaufgaben. Auf eigene Füße stellte Thomas Rhett sich 2010 als Songwriter für Jason Aldean (“I Ain’t Ready to Quit”). Er unterschrieb einen Verlags-Deal bei der EMI und arbeitete kurz darauf mit Songwriter-Schwergewichten wie Craig Wiseman (“Live Like You Were Dying”), Luke Laird (“Undo It") und Chris Stapleton (“Love’s Gonna Make It Alright”). Mit nur einer eigenen EP in der Tasche ging Rhett dann mit Toby Keith und Jason Aldean in den USA auf Tour.
Wie andere Protagonisten der “nächsten Generation im Country” (Kacey Musgraves, Brantley Gilbert, The Band Perry) bricht Thomas Rhett die Konventionen des Genres auf. “It Goes Like This” vereint augenzwinkernd clevere Wortspiele (“Would Ya”), poppiges Powerplay (“Something To Do With My Hands”), die verspielten Grooves von “Front Porch Junkie” und “All-American Middle Class American White Boy” mit der aufgerauten Ballade “Beer With Jesus”. Hier kommen weinende Slide-Gitarren, Robert Johnson-Blues und Hip Hop-Referenzen zusammen – eine erstaunliche Bandbreite in einem Debütalbum. Nicht ohne Grund gilt Thomas Rhett als next big thing im Country.