The Strumbellas veröffentlichen mit “Hope” ihr drittes Album – jedoch das Erste in Deutschland. In ihrer Heimat Kanada erspielten sich die sechs Musiker bereits mit “My Father and the Hunter” (2012) und “We Still Move on Dance Floors” (2013) eine große Fangemeinde und diverse Awards. Die elf Songs ihrer dritten Platten bringen Simon Ward (Gesang, Akustikgitarre), David Ritter (Piano, Percussion, Gesang), Jeremy Drury (Drums, Percussion), Isabel Ritchie (Violine, Gesang), Jon Hembrey (E-Gitarre) und Darryl James (Bass) in 2016 auch hierzulande den Durchbruch.
Die Lieder auf “
Hope” wurden im
Lincoln County Social Club, einem Studio in der Strumbellas-Heimat
Toronto, aufgenommen. Der renommierte Produzenten
Dave Schiffman (
Johnny Cash,
Haim,
Weezer) half dabei. Als erste
Single-Auskopplung wählte das Sextett den Ohrwurm “
Spirits”, in dessen
Video auch das gelungene Album-Artwork thematisiert wird. Das Cover zeigt eine gemalte Version von The Strumbellas, die einen Sarg tragen, während zahlreiche Zirkus-Artisten sie begleiten. Das Ganze ist von einer Beerdigungsszene im 1970er
James-Bond-Klassiker “Leben und sterben lassen” inspiriert worden, wie die Band gegenüber
billboard.com verriet.
In einem
weiteren Interview verriet Simon, was es mit dem Albumtitel auf sich hat: “Wir haben das Album ‘Hope’ genannt, weil sich die ganze Platte mit diesem Thema befasst – mit der Hoffnung und dem Bewusstsein, dass sich die Dinge zum Guten entwickeln werden. Die Arbeit am Album war ziemlich chaotisch. Wir waren mit der Band lange unterwegs, ohne wirklich dort anzukommen, wo wir eigentlich hinwollten. Und wir wollten einfach alles daran setzen, unser Ziel endlich zu erreichen. Deshalb dachten wir, ‘Hope’ ist der passende Titel, um auf den Punkt zu bringen, worum es bei diesem Album geht.”