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Brandfrisch aus New Orleans – Tank And The Bangas veröffentlichen neue Single “Ants”

Tank And The Bangas
Alex Marks
14.03.2019
Mit der Single "Spaceships “ lieferten Tank And The Bangas im Oktober letzten Jahres schon einen ersten Vorgeschmack auf ihr zweites Studioalbum ”Green Balloon". Seit das aus New Orleans stammende Quintett um die quirlige Leadsängerin, Rapperin und Poetin Tarriona “Tank” Ball 2013 mit “Think Tank” debütierte, wartete die inzwischen enorm gewachsene globale Fangemeinde der Band sehnsüchtig auf den zweiten Streich. Am 3. Mai wird es nun endlich so weit sein. Dann wird das Label Verve Forecast “Green Balloon” von der Leine lassen. Doch als zweiter Vorbote des Albums erscheint jetzt mit “Ants” erst einmal die nächste Single-Auskopplung, zu der es auch – so wie schon bei “Spaceships” – wieder einen inspirierten Video-Clip gibt, der den ruhelosen Geist von Tank And The Bangas bestens wiedergibt.
“Green Balloon” zeugt von der musikalischen Entwicklung der Band. Um ihre Visionen für das neue Album einzufangen, baten Tank And The Bangas die renommierten Produzenten Jack Splash, Mark Batson, Zaytoven, Louie Lastic und Robert Glasper um Hilfe. “'Green Balloon' ist eine Schwester von ‘Think Tank’”, sagt Tarriona Ball. “'Think Tank' war 12, und ‘Green Balloon’ ist 16 und hat Sex. Sie treibt sich gerade irgendwo da draußen herum.”
Auf “Green Balloon” vermischen Tank And The Bangas eine breite Palette unterschiedlicher Stile und Klangfarben. Mal bringen sie ihre Musik in sanften Pastelltönen auf die Leinwand, dann in schreiend grellen Neonfarben und manchmal auch in einem kühnen Mix aus beidem. “Wir haben kein Problem damit, all das, von dem wir beeinflusst werden, auf eine Platte zu bannen”, sagen die Bangas selbstbewusst. “Denn wir haben nicht das Gefühl, dass wir in einer einzigen Spur gefangen sind.” “Wenn wir kreativ sind, dann sind wir kreativ”, ergänzt Ball. “Wir sagen nie: Das klang zu bluesig, das klang zu sehr nach Country, das ist zu hip-hoppig. Es ist einfach nur das, was wir gerade fühlen. Also lasst uns dieses Gefühl auch richtig ausleben, damit es gut und authentisch rüberkommt.” Tatkräftige Unterstützung erhielten sie dabei von Stargästen wie dem bereits genannten Keyboarder Robert Glasper, dem ebenfalls aus New Orleans stammenden Rapper Pell und der Sängerin Alex Isley, einer Tochter von Ernie Isley von den legendären Isley Brothers.

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