Neben eigener Lyrik vertonte Susanne Abbuehl für “The Gift” auch Gedichte von Emily Dickinson, Emily Brontë, Sara Teasdale und Wallace Stevens. Und während sie früher häufiger auf Fremdkompositionen von u.a. Carla Bley, Chick Corea, Thelonious Monk und sogar Sun Ra zurückgegriffen hatte, komponierte Abbuehl diesmal bis auf eine Ausnahme – “Soon (Five Years ago)” von Vibraphonist Wolfgang Lackerschmid – alle Stücke selber. Kein Wunder also, dass “The Gift” ihr bisher persönlichstes und zugleich bestes Album geworden ist. Das Warten hat sich gelohnt!