Bislang kannte man den vierfachen Grammy-Gewinner
Seal als smoothen Soul- und Rhythm’n'Blues-Sänger, der gelegentlich sogar mit Electronica flirtete. Doch tief in seinem Inneren fühlte sich der Brite mit nigerianisch-brasilianischen Wurzeln seit seiner Jugend eigentlich zu einer ganz anderen Art von Musik hingezogen: den zeitlosen Klassikern des “
Great American Songbook”, die durch Ikonen wie
Frank Sinatra,
Ella Fitzgerald,
Nat King Cole und
Nina Simone Weltbekanntheit erlangten. Auf seinem im November erscheinenden zehnten
Studioalbum “
Standards” wird Seal seinen Vorbildern endlich Tribut zollen. Und dies in durchweg beeindruckender und überaus stilvoller Weise. “Das ist das Album, das ich eigentlich schon immer machen wollte”, freut er sich. “Ich wuchs mit Musik aus der Rat-Pack-Ära auf. Deshalb träumte ich mein Leben lang davon, diese zeitlosen Stücke irgendwann aufzunehmen.”