Mit “
Ohne Strom und Stecker” präsentieren
Saltatio Mortis die Songs ihres zehnten
Albums “
Zirkus Zeitgeist” in aufwendig arrangierten
Akustik-Versionen. Den acht Musikern Alea der Bescheidene, Falk Irmenfried von Hasen-Mümmelstein, Lasterbalk der Lästerliche, El Silbador, Bruder Frank, Jean Méchant , Luzi Das L und Till Promill war es bei der Produktion der neuen Song-Varianten besonders wichtig, nicht einfach nur die E-Gitarren aus den bestehenden Liedern rauszunehmen. Vielmehr haben Saltatio Mortis sich von sich selbst inspirieren lassen und 13 der 14 Songs ihres “Zirkus Zeitgeist” neu interpretiert. Dabei schlugen sie eine Brücke zu ihren Wurzeln als Straßenmusiker, denn in den Nuller-Jahren war der Sound der Band noch überhaupt nicht elektronisch geprägt.
Wie schwer es ist, Songs wie “
Wir sind Papst”, “
Nachts weinen die Soldaten” oder “
Wo sind die Clowns”, die eigentlich für E-Gitarren und Gesang geschrieben wurden, akustisch zu interpretieren, erklärt
Lasterbalk der Lästerliche in einem Interview: “Wir haben und gesagt: Kommt, wir gucken mal zurück. Wie würden denn unsere mordernen Songs klingen, wenn wir sie mal akustiksch interpretieren. Und da begann dann auch schon unser Dilema, weil was heißt das denn? Heißt das, so wie früher? Dann dürften wir ja nur Dudelsäckle und ein paar Trommeln spielen. […] Wir haben dann angefangen Demos zu entwickeln, zu jammen, auszuprobieren, und haben einen Weg gefunden, ein neues altes Saltatio aufzunehmen. Und das ist ‘Zirkus Zeitgeist – Ohne Strom und Stecker’.”
Das Album ist als Standard Version auf CD und als Download sowie als Deluxe Version erhältlich. Letztere kommt mit sieben Bonus-Tracks, die sich ganz der schönsten Zeit des Jahres widmen: Nachdem mit den Album-Tracks “
Willkommen in der Weihnachtszeit” und “
Maria” schon im Hochsommer 2015 weihnachtliche Stimmung herrschte, präsentieren die Spielleute nun eine ganze CD voller Weihnachtssongs. Sie heißt “
Fest der Liebe” und beinhaltet auch den Song “
Als die Waffen schwiegen”, der den Saltatio Mortis Mitgliedern besonders am Herzen liegt.
Im Interview erfahrt ihr warum.