Ronny Weiland gilt als DIE Neuentdeckung des Jahres 2007. Beim nationalen Wettbewerb “Superstar der Volksmusik” setzte er sich klar an die Spitze der Kandidaten und beeindruckte mit seiner sensationellen Bass-Stimme Publikum und Jury gleichermaßen.
Doch Ronny Weiland ist kein Neuling in der Szene. Seit er im Jahr 2004 begann, professionellen Gesangsunterricht zu nehmen, steht er auch bereits mit kleinen und großen Auftritten auf den “Brettern, die die Welt bedeuten”. Im März 2008 wird ihm eine besondere Ehre zuteil: Er Tourt mit “Sabawa”, dem original Begleitensemble von Ivan Rebroff, durch die Schweiz. Die Presse feiert Ronny Weiland schon als den “neuen Ivan Rebroff”.
Im Januar 2008 nimmt Ronny Weiland, dessen Passion das russische Liedgut ist, seine erste Single auf, die dem deutschen Volksliedgut entnommen ist. “Die Mühlen” ist ein Titel, der dem Interpreten und seinem schnell gewachsenen Fanclub gut gefällt. Er selbst will dadurch der russischen Seele nicht abschwören, sieht das volkstümliche Repertoire gleichwohl als perfekte Ergänzung zu seinem bisherigen Programm. Der “Grand Prix der Volksmusik 2008” soll nicht nur sein erster TV-Auftritt werden, sondern gleichzeitig ein weiterer Schritt nach oben auf der Erfolgsleiter. Wir dürfen gespannt sein, wie Publikum und Presse auf die neue Bass-Stimme reagieren!
Ronny Weiland wurde 1975 in Jena geboren und wuchs in seiner Heimatstadt Apolda auf. Die Musik war frühzeitig sein Steckenpferd: Seit 1984 ist er Mitglied im Spielmannszug Apolda, in dem er heute noch als Flötenspieler oder Stabführer aktiv ist. 1994 schließt er seine Ausbildung zum Steinmetzgesellen erfolgreich ab. 1996 tritt er dem Heeresmusikkorps 13 in Erfurt bei und wird mit dem Aufbau eines Spielmannszugs der Militärmusik beauftragt. In Folge bestreitet er mit seinen Spielleuten Konzertreisen nach England und Kanada. Nach vier Jahren in der Militärmusik kehrt er 2002 in seinen Beruf als Steinmetz zurück und bildet sich mit der Ausbildung zum Steinbildhauermeister fort. Sein Meisterstück fertigt er 2001 für die “Dresdner Frauenkirche”.
Im Januar 2004 wird auf einem Geburtstagsfest der Grundstein für seine zweite Karriere gelegt. Nach einem Überraschungsauftritt für den Gastgeber nimmt Ronny die Ratschläge der Gäste ernst, aus seiner Stimme mehr zu machen, und lässt seine Stimme professionell beurteilen. Man bescheinigt ihm enormes Stimmpotential, das er in Folge an der renommierten Musikschule in Weimar und bei Prof. Wolfgang Schiller in Erfurt mit Gesangsunterricht weiter ausbaut. Auftritte bei zahlreichen Festveranstaltungen machen ihm Mut, weiter an dieser Karriere zu arbeiten.
Ronny Weiland hat sich der russischen Seele verschrieben und damit eine musikalische Lücke gefunden, die außer von den Kosaken oder von Ivan Rebroff nicht weiter bedient wird. Bereits Weihnachten 2004, also nur 11 Monate nach seinem ersten Gesangsversuch, hat er die Ehre, bei den “Original Wolgakosaken” ein Kirchenkonzert mitzusingen und sogar einen Solopart zu übernehmen. Der Erfolg gibt ihm recht!
Schnell wird in der Region bekannt, dass da eine außergewöhnliche Stimme auf dem Vormarsch ist. “Der singende Steinmetz” wird zum festen Begriff. Er erweitert sein Repertoire in die klassische Richtung – selbst vor den Bassarien aus Mozarts “Zauberflöte” schreckt er nicht zurück. 2005 lernt Ronny eine Bajanistin kennen, die ihn nun bei seinen Auftritten begleitet. Im Dezember 2005 gibt er sein erstes Solokonzert in einer vollbesetzten Kirche. Die Presse nimmt davon Notiz und schreibt erstmals vom “neuen Ivan Rebroff”.
2007 bitten die Wolgakosaken Ronny, sie bei einem Konzert in der Schweiz zu unterstützen. Ein voller Erfolg! Weitere Konzerte folgen. Er schreibt neue Texte für russische Melodien und mit dem Lied “Gramont” eine Hymne auf seine Heimatstadt Apolda. Dieses Lied wird zum Renner in der Region. Man spielt es sogar auf dem Glockenspiel in der Innenstadt.
Im selben Jahr qualifiziert sich Ronny Weiland in Erfurt mit 14 weiteren Kandidaten für die zweite Runde des nationalen Wettbewerbs “Superstar der Volksmusik”. Es folgt ein erster Platz sowohl im Viertel- als auch im Halbfinale des Wettbewerbs. Ronnys Fangemeinde beginnt zu wachsen, unterstützt Ronny in jeder Casting-Show und begleitet ihn zu seinen Auftritten. Mit Reisebussen voller Fans reist er zu den Veranstaltungen an, und hinterlässt schnell Eindruck bei Mitstreitern und Juroren. Im Finale im Oktober 2007 überzeugt Ronny Weiland als Milchmann aus “Anatevka” und setzte sich klar an die Spitze der 18 Finalisten!
Im Januar 2008 singt Ronny den Titel “Die Mühlen” für seine erste Single ein. Ebenso werden Demos für den “Grand Prix der Volksmusik” aufgenommen. Bleibt abzuwarten, ob auch diese Juroren das Potential eines Ronny Weiland erkennen!
Ronny Weiland ist dankbar für die neue und interessante musikalische Erfahrung.