Rise Against präsentieren ab jetzt ihr siebtes Studio-
Album “
The Black Market”. “In den neuen Songs präsentieren wir unsere Gefühle ganz direkt, vollkommen ungefiltert”, sagt
Tim McIlrath, der Sänger und Gitarrist von Rise Against. Die Herren aus Chicago sind in den vergangenen 15 Jahren zu einer der größten, erfolgreichsten und anspruchsvollsten Punkbands der Welt avanciert. Auf der neuen Platte klingen sie nun deutlich reifer: Die Bandbreite an Melodien, die leidenschaftlichen Gesänge, die schneidenden Gitarren, treibenden Basslines und knallharten Schlagzeug-Parts sind immer noch da, aber es gibt auch Passagen, die man so auf keinem der Vorgänger-Alben finden konnte.
Rise Against in 2014: Nach wie vor eine echte Protest-Band
Rise Against waren schon immer politisch: Zusammen mit diversen anderen Superstars wirkten sie bei der “Chimes of Freedom – The Songs of Bob Dylan”-Compilation von Amnesty International mit; sie haben sich mit der “Demand A Plan”-Bewegung gegen Waffengewalt eingesetzt und die “Make It Stop”-Kampagne unterstützt, als sie im Rahmen des “It Gets Better Project” Homophobie und Mobbing den Kampf ansagten. Mit “The Black Market” beweisen Rise Against nun, dass sie auch im Jahr 2014 eine echte Protest-Band sind – und zwar kein bisschen zahm und ohne jeden Anflug von Zynismus.
Rise Against präsentieren mit ihrem neuen Album einen “Schwarzmarkt der Emotionen”
Die Band präsentiert mit ihrem neuen Album einen “Schwarzmarkt der Emotionen”: Die Traurigkeit des menschlichen Daseins wird zum Ausdruck gebracht, während Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie derartige Gefühle überwunden werden können. Deshalb darf “The Black Market” als das persönlichste Statement gelten, das Rise Against in den vergangenen 15 Jahren aufgenommen haben. Genau genommen hätte sogar die Band selbst nicht mit einem derartigen Resultat gerechnet: “Mir war vorher echt nicht klar, was Tim alles durchmachen muss, um seine Texte zu verfassen”, sagt Joe Principe, der Bassist der Band.
“The Black Market”: Rise Against sind selbst von der Intensität ihrer Texte überrascht
Dabei ist “The Black Market” im Großen und Ganzen genauso entstanden wie
die Vorgänger-Alben der Band: Tim McIlrath, Bassist Joe Principe, Gitarrist
Zach Blair und Schlagzeuger
Brandon Barnes waren von Januar bis März
2014 in den Blasting Room Studios, wo sie von ihren langjährigen Produzenten
Bill Stevenson und
Jason Livermore unterstützt wurden. Eine Sache war dieses Mal jedoch ganz anders, wie Tim zu berichten weiß: “Ich hab irgendwie unterschätzt, was Rise-Against-Songs eigentlich sind, was sie mit einem anstellen können, was die Texte mit dir machen und wie sie einen manchmal auch ganz schön herunterziehen können”, erläutert der Sänger.
“The Black Market”: Zwölf Songs, die hart ins Gericht gehen
Als Ergebnis warten jetzt Songs wie “
The Great Die-Off”, in dem Rise Against verkrusteten Traditionen eine knallharte Absage erteilen. “
Awake Too Long” richtet sich gegen Kriege, wobei Rise Against keinesfalls an düsteren Details sparen. Mit “
The Eco-Terrorist In Me” kehren Rise Against sogar zu jener Wut zurück, die man von ihrem
Debüt-Album “
The Unravelling” kennt. Die erste
Single “
I Don’t Want To Be Here Anymore” thematisiert hingegen das Gefangensein in einer Situation und mögliche Auswegen daraus. Das neue Rise Against Album “The Black Market” erwartet euch ab sofort digital zum Runterladen, als klassische CD und als Stream.