Sie wäre einfach zu schön gewesen: eine Wiedervereinigung der Beatles mit Paul McCartney, Ringo Starr, Dhani Harrison und Julian Lennon – letztere beiden sind die Söhne von George Harrison und John Lennon.
Gerüchte darüber kreisten im Netz. Angeblich sollte die Reunion bei den Olympischen Spielen 2012 in London stattfinden.
Nun hat Ringo Starr das alles dementiert. Auch wenn er gern mal wieder mit Paul McCartney kollaborieren würde, meldete gestern das Musikmagazin Something Else.
“Die Tür steht offen, damit Paul und ich wieder zusammen Musik machen, aber das wird keine Beatles-Reunion“, sagte Starr in Interviews zu seinem neuen Studioalbum “Ringo 2012“. „Manche haben diese verrückte Idee, dass wir die Kinder von John und George dafür einspannen. Es wird nie geschehen.“
Einfach übermächtig: der Bandname. Auch Julian Lennon verkündete bereits auf seiner Facebook-Seite, dass wirklich niemand in die Fußstapfen der beiden bereits verstorbenen Beatles steigen könnte.
Dass Paul McCartney und er Rivalen seien, hat Ringo Starr in den letzten Tagen ganz klar ausgeschlossen. Beide haben im Februar 2012 neue Studioalben veröffentlicht. Sie treten aber keinesfalls gegeneinander an, so Starr gegenüber Spinner.com. “Wir rufen uns nicht an und sagen: `Du kannst dein Album nicht gleichzeitig mit meinem veröffentlichen´“, so Starr.
Persönlich über den Weg laufen die beiden sich nächste Woche auf der diesjährigen Grammy-Zeremonie. Während Paul McCartney dort spielen wird, gibt es für Ringo einen Posten als Ansager, neben Gwyneth Paltrow, Miranda Lambert, Jack Black und ?uestlove.