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René Pape – der Teufel im Kino

René Pape © Mathias Bothor / DG
© Mathias Bothor / DG
23.09.2011
Zum ersten Mal war Gounods „Faust“ 1863 in Covent Garden zu hören, gerade vier Jahre nach der Premiere in Paris. Es wurde eine der erfolgreichsten Opern ihrer Zeit und sie gehört seitdem zu den Dauerbrennern englischer und internationaler Bühnen. Denn schon das Publikum der Viktorianischen Epoche liebte die Kämpfe des ewigen Stenz mit der Erkenntnis und der Liebe und noch immer ist der „Faust“ eines der Schmuckstücke des Repertoires.

Das gilt insbesondere dann, wenn ein großartiges Sängerteam an der Umsetzung mitwirkt. Die aktuelle Inszenierung am Royal Opera Haus hat mit Vittorio Grigolo in der Titelrolle, dem Bassbariton René Pape als dessen teuflischen Kontrapart Méphistophélès, Angela Gheroghiu als Marguerite und Dimitri Hvorostovsky als Valentin eine herausragende Solistenriegen zu bieten, die die deutschen Opernfans am kommenden Mittwoch, 28. September auch in einer Reihe ausgewählter Kinos live übertragen aus London erleben können. Das ist Opernerlebnis pur, ohne einen Flug buchen zu müssen …


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