Es ist erst gute vier Jahre her, dass Rema auf der internationalen Bildfläche erschienen ist. Spätestens seit Barack Obama ihn 2019 in seiner Summer Playlist vorstellte, war er einer breiteren Öffentlichkeit ein Begriff. Was der aus Benin City stammende und bei Mavin Records gesignte Sänger und Rapper seit dieser Zeit erreicht hat, ist atemberaubend: Mit “Calm Down” hat er den Afrobeat-Hit des vergangenen Jahres veröffentlicht, der auf über eine Milliarde Streams allein bei Spotify kommt (womit er der erste afrikanische Act überhaupt ist, dem dieses Kunststück gelingt) und der zwischenzeitlich auch als Duett mit Selena Gomez erschienen ist. Es folgten internationale Awards, Platin- und Diamant-Schallplatten. Auch in Deutschland hat Rema jüngst seine erste Goldauszeichnung erhalten.
Für sein 2022 erschienenes Debüt “Rave & Roses”, das jetzt in der “Ultra”-Version mit sechs neuen Tracks (darunter die Hitsingle “Holiday”) erschienen ist, hat er u. a. mit Chris Brown, AJ Tracey und 6LACK gearbeitet.
Seine immense Popularität nutzt der 23-jährige mittlerweile auch für politische Messages: Er solidarisierte sich öffentlich mit den Frauenprotesten im Iran und dem #EndSARS Movement in seiner nigerianischen Heimat, das sich gegen systematische Polizeigewalt ausspricht.
Wer Rema hierzulande live sehen will, hat im Rahmen des HYPE Festivals die Chance dazu, auf dem u. a. auch Trippie Redd und Lil Tjay auftreten werden.