Wir alle kennen diese Momente, in denen man sich voller freudiger Erwartung in die Nacht und angesagten Clubs dieser Welt stürzt, um musikalisch mitgerissen zu werden. Oft genug wird man dabei bitter enttäuscht. Denn leider ist die Musik der DJs gerade für die Kenner und Musikliebhaber meistens schlicht belanglos und austauschbar. Für all die Unverstandenen des Nachtlebens gibt es jetzt endlich eine hinreißende Hymne. “DJ Blues” heißt sie und ist die neue Single des dänischen Trios Panamah.
Ein puristisch zurückhaltender und so extrem lässig groovender Beat eröffnet den Song, ehe diese zuckersüße und zugleich freche Stimme einsetzt und einen nicht mehr loslässt. Amalie Stender besingt ihre frustrierenden Nächte. Im Refrain entfaltet die Electro-Pop-Nummer ihre ganze Größe ohne dabei aufdringlich zu werden. Vielmehr gelingt es Panamah ihre entspannten Electro-Sounds, die Gitarren-Klänge und Amalies Stimme mit einer äußerst angenehmen Zurückhaltung zu dreieinhalb wunderschönen Minuten zusammenzufügen.
"DJ, all your records sound the same to me / I’ve heard it all before just in another key”, bringt es Amalie auf den Punkt. Doch Panamah resignieren nicht, sondern liefern direkt die Lösung für dieses wiederkehrende nächtliche Dilemma: Der beste DJ ist man immer noch selber und zu Hause ist es doch eh am Schönsten. Und wer glaubt, Amalie wäre einsam und ungern alleine, dem sei diese charmante Zeile ans Herz gelegt.
Panamah – das sind der erfahrene Produzent Anders Christensen, der Gitarrist Peter Lützen und die schöne Sängerin Amalie Stender. In ihrer Heimat wird das Trio bereits seit seinem Debütalbum “Ud af Stilhed” (deutsch: “Aus der Stille”) als die neuen Helden der dänischen Electro-Pop-Szene gefeiert. Mit der auf Dänisch dargebotenen Version ihres “DJ Blues” konnte das Trio bereits einen großen Hit feiern – Top 3 der Verkaufs-Charts, die Spitze der Airplay-Charts und eine Platin-Auszeichnung sprechen eine deutliches Sprache.
Spätestens wenn “DJ Blues” auch bei uns einschlägt, wird der Song die hiesigen Clubs erreichen. Und paradoxerweise würde man dann jede Nacht tanzen gehen wollen – hätten doch nur alle vom DJ aufgelegten Songs die Qualität und Einzigartigkeit des “DJ Blues”.