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OPUS KLASSIK 2021 – Ehrung für UNIVERSAL MUSIC Künstler

Daniel Hope, Frank Briegmann, Daniil Trifonov
© Bernd Jaworek Photography
10.10.2021
Der OPUS KLASSIK gehört zu den wichtigsten Auszeichnungen für klassische Musik in Deutschland. Am Abend des 10. Oktober wurde der Preis im Rahmen einer festlichen Gala im Konzerthaus Berlin verliehen. Mit insgesamt sieben Ehrungen feiern auch in diesem Jahr die Künstlerinnen und Künstler der Klassiklabels Deutsche Grammophon, Decca Classics und ECM New Series einen großen Erfolg.
Nach dem Empfang auf dem roten Teppich führte Schauspielerin und Fernsehmoderatorin Désirée Nosbusch durch den Abend. Die unterhaltsame und hochkarätige Veranstaltung mit einigen beeindruckenden Live-Darbietungen u.a. von Daniil Trifonov und Daniel Hope wurde zudem auch im ZDF übertragen.
In den diesjährigen Auszeichnungen spiegelt sich vor allem die Vielfalt der Klassik wider: So wurde Pianist Daniil Trifonov für sein Album “Silver Age”, ein Album mit Werken von Skrjabin, Strawinsky und Prokofjew, als Instrumentalist des Jahres ausgezeichnet. Weltstar Lang Lang – zugschaltet über Video – freute sich über die Auszeichnung Beststeller des Jahres für seine Aufnahme der Goldberg-Variationen. Yuja Wang nahm als Solistin von John Adams‘ “Must the Devil Have All the Good Tunes?” den OPUS KLASSIK für die Konzerteinspielung des Jahres entgegen.
Außerdem erhielt der Geiger Daniel Hope den Sonderpreis der Jury für besondere Leistung. Sein Format “Hope@Home” habe es ermöglicht, „klassische Musik während der Pandemie erlebbar und für ein breiteres Publikum verfügbar zu machen“.
Zu den weiteren Preisträgern gehörten Dr. Detlef Giese, Leitender Dramaturg an der Staatsoper Unter den Linden, und Johannes Gleim, Director Heritage der Deutschen Grammophon, die den Preis Editorische Leistung des Jahres für die Edition “450 Years Staatskapelle Berlin – Great Recordings” bekamen. Der Tenor Joseph Calleja überzeugte mit “The Magic of Mantovani” in der Kategorie Klassik ohne Grenzen, Jörg Widmann wurde für seine Interpretation von Brahms‘ Klarinettensonaten mit der Kammermusikeinspielung des Jahres geehrt.

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