Am 22. August fällt der Startschuss für die neue Compilation-Serie von Universal. Mit der Zeitgeist dokumentierenden Doppel-CD MUSIC EN VOGUE gibt es endlich die richtige Mischung für stilsichere Musikinteressierte, die kompakt über Charthits und neueste Trends der Popkultur informiert werden wollen, ohne sich dafür stundenlang durch das neueste CD-Angebot zu wühlen. Etablierte Künstler mischen sich mit den heißesten Newcomern der Musikszene; angesagte Radio-Ohrwürmer reihen sich an entdeckungswürdige Songperlen, die steil auf dem Weg nach oben sind.
MUSIC EN VOGUE Vol. 1 rückt unter anderem die derzeit Hitlisten dominierende Weiblichkeit in den Fokus. Ob Duffy, Amy Winehouse, Leona Lewis, Gabriella Cilmi, Jenniffer Kae, Colbie Caillat oder Micky Green – jede von ihnen steht für einen individuellen Sound. Denn die talentierten Damen wissen: Wer “en Vogue” sein will, braucht MUSIC EN VOGUE.
Die frische Generation von Songwriterinnen ist überall: auf den großen Bühnen, bei Preisverleihungen und in der Werbung. Wenn die 16-jährige Australierin Gabriella Cilmi im “Rexona”-Spot zuckersüß ihren Tophit “Sweet About Me” zum Besten gibt, kann sich bei den Herren der Schöpfung schon mal übermäßige Transpiration einstellen. Und wenn die französisch-israelische Yael Naim ihren mit munteren Klaviaturen und Bläsern ausgestatteten “New Soul” darbietet, möchte man ihr das beworbene “MacBook Air” am liebsten persönlich abkaufen. Doch das sind erst zwei der talentierten Frauen, die sich derzeit in den internationalen Charts aufbäumen. Von “Revolution” singt Stefan Raabs schweizerische “SSDSDSSWEMUGABRTLAD”-Gewinnerin Stefanie Heinzmann zu recht – und wird sogar von Hollywoods Promi-Blooger Perez Hilton wärmstens empfohlen: “Stefanies Album muss endlich in den USA erscheinen!”, forderte dieser jüngst. Anderen wurde diese Ehre schon zu teil: Rihanna rührt uns mit der Ballade “Take A Bow”. Nelly Furtado singt in ihrem Hit “All Good Things (Come To An End)” erst als Solistin vom Abschied, um in “Win Or Lose” noch einmal gemeinsam und bilingual mit dem italienischen Popduo Zero Assoluto aufzuwarten. Und auch Senkrechtstarterin Leona Lewis leidet mit ihrem weltweiten Nummer−1-Hit “Bleeding Love” auf höchstem Niveau.
Die “Barbara Meier” unter den noch nicht so bekannten Songwriter-Talenten ist die rothaarige A Fine Frenzy: Selten wurde ein “Beinahe-Boyfriend” mit einer schöneren Piano-Ode bedacht. Auch bei US-Künstlerin Sarah Bareilles passiert nichts ohne das Klavier – beim Musikevent “The Dome” lies sie sich kürzlich einen edlen Flügel im Wert von 60.000 Euro auf die Bühne stellen, um ihren “Love Song” entsprechend glanzvoll zu performen. Etwas weniger klassisch an den Tasten geht es bei der britischen Wortakrobatin Kate Nash zu, die ihren peppigen Hit “Foundations” vorzugsweise im verblümten Fünfziger-Jahre-Kleidchen präsentiert. Amy MacDonald hält es indes mit der schottischen Mundart, ihr zackiger Akustik-Pop von “This Is The Life” erinnert an eine Mischung aus Suzanne Vega und Travis. Längst leuchtende Sterne am “Northern Soul”-Himmel sind Duffy und Adele. Erstere hat mit “Rockferry” allein in Großbritannien das mit einer Million abgesetzten Exemplaren bisher meistverkaufte Werk des Jahres vorgelegt. Zweitgenannte wurde soeben für den ehrwürdigen Mercury Music Prize nominiert. Immer für eine etwas andere Schlagzeile gut sind indes Amy Winehouse, die seit kurzem als Wachsfigur bei “Madame Tussauds” in London erholsam still daherkommt, und Britney Spears, die ihren Frust über die sie in Stücke reißenden Medien in dem von HipHop infizierten Song “Piece Of Me” verarbeitet. Schmachtend gibt sich hingegen die mit dem MOBO-Award ausgezeichnete HipHop-Künstlerin Estelle. Ob sie mit “American Boy” auch ein bisschen eine Hymne auf US-Präsidentschaftskandidat Barack Obama singt?
“Summer Wine” heißt der Ohrwurm der attraktiven Gesangspaarung Ville Valo und Natalia Avelon – das “Brangelina” der Musikwelt. Und weil es trotz aller Frauendominanz in den Charts auch die Männer noch drauf haben, stimmt unsere Lieblingsboyband Take That ein selbstbewusstes “Rule The World” an, um das Zepter dann gleich an die Jungspund-Kollegen von The Kooks weiterzugeben. Diese liefern mit “Shine On” einen Appetizer auf ihre im November anstehende Hallen-Tour. Verschnörkelt geht es derweil im Akustikstück “Hey There Delilah” von Plain White T’s zu – dem “Ed Hardy” unter den Tophits. Absolut angesagt unter Rockpop-Fans sind die Kanadier Simple Plan, deren Frontmann sich mit “Your Love Is A Lie” den Liebesstress von der Seele singt, sowie das Quartett Mêlée, die hierzulande mit ihrer ersten Ohrwurm-Single “Built To Last” rauskommen. Die Band aus Kalifornien supportete in ihrer Heimat schon OneRepublic, die auf MUSIC EN VOGUE mit ihrem aktuellen Hit “Stop And Stare”, sowie mit der Timbaland-Kooperation “Apologize” vertreten sind. Stimmlich nicht minder begabt ist Newcomer Sam Sparro: “Dieser weiße Junge kann singen!”, soll die ehrwürdige Chaka Khan ausgerufen haben, als sie den Australier in einer Kirche trällern hörte. Mittlerweile beschallt der Club-Hipster mit seiner Disco-Soul-Single “Black & Gold” längst die Hotspots der Welt. Aber natürlich liefern auch Künstler von Hier ihren Beitrag zum Launch der neuen Compilation-Reihe: “Berge Versetzen” lautet der Titel des gerade erschienenen Albums der Kölner Band Klee, deren Paradestück “Zwei Herzen” mächtig in die Beine geht. Die Söhne Mannheims singen mit “Das Hat Die Welt Noch Nicht Gesehen” ihre Hymne auf das Leben und die Liebe. Und Ich+Ich bringen mit “So Soll Es Bleiben” die absolute Zufriedenheit auf den Punkt. Ein Zustand, der sich mit MUSIC EN VOGUE noch verstärken dürfte.