Dass “The Long And Dangerous Sea” kein “Shorland 2” wird und werden konnte, war von vorn herein klar. Schließlich haben es die Jungs in der Zwischenzeit geschafft, riesige Hallen zu füllen und tausende Menschen mit ihrer Musik zu begeistern. Der breite, monumentale Sound, den sie in den großen Hallen erzeugten, musste auch auf das neue Album übertragen werden. Deshalb ist das klangliche Spektrum viel größer als auf dem Vorgänger Album. Am deutlichsten ist dies an den Streichern zu erkennen, die für die Aufnahmen eingesetzt wurden. Trotz alledem klingt “The Long And Dangerous Sea” immernoch wie Moke. Es geht um Indie-Rock mit Britpop, New Wave und Post-Punk Elementen, der diesmal eben größer und stadiontauglicher klingt.