Auf ihrem Album interpretiert sie sowohl das Frühwerk (Sonate für Klavier Nr. 2 in G-moll op. 22), als auch die späten Kompositionen Schumanns (Waldszenen, Op.82 und Gesänge der Frühe, Op.133). So präsentiert die Aufnahme symbolisch die persönliche und schöpferische Entfaltung des Komponisten, der in seinen letzten Lebensjahren unter Geisteskrankheit litt. Gesänge der Frühe war die letzte vollendete Komposition Schumanns vor seinem verzweifelten Sprung in den Rhein. Obwohl der Selbstmordversuch scheiterte, beendete er unwiederbringlich die schöpferische Phase im Leben Schumanns.