Max Moor | News | Geschichten aus der neutralen Zone – Max Moor erzählt liebenswert Skurriles aus seiner Schweizer Heimat

Geschichten aus der neutralen Zone – Max Moor erzählt liebenswert Skurriles aus seiner Schweizer Heimat

Max Moor
01.04.2015
Man kann alles besser
machen – außer die Schweiz. 1. Mai 1958: Blasmusik in allen Gassen, weiße Kreuze im ganzen Land – und im Kantonsspital Zürich erblickt der kleine Dietr das Licht der Welt. Und lernt schon bald: Der Schwächere hat nie recht, Sündige haben schwarze Flecken auf dem Herzen, der Bundesrat ist der Beste aller Eidgenossen, und die Neutralität ist heilig. So ist die Schweiz, und die Schweiz ist schließlich die Welt, glaubt er. Bis: der Osterhase zur Lüge wird, der eigene Atombunker unerschwinglich und der Dietr einen Pakt schließt. Trotz tagelanger Gotthard-Wanderung und endlosen Autofahrten durch die unermesslichen Weiten seiner Heimat schrumpft sie schließlich zum munzi-winzigen Nasen-Böög. Dennoch: Die Schweiz wird überleben. Dank Schießunterricht und Zivilverteidigungsbuch. Maximal!
Selbstironisch und urkomisch erzählt Max Moor seine Geschichten aus der neutralen Zone – und knüpft damit an die sensationell erfolgreichen Vorgänger Was wir nicht haben, brauchen Sie nicht. Geschichten aus der arschlochfreien Zone (2009) und Lieber einmal mehr als mehrmals weniger. Frisches aus der arschlochfreien Zone (2012) an. Mit Als Max noch Dietr war – Geschichten aus der neutralen Zone kommt er ab Juni auf Lesetour.
Der gebürtige Schweizer Dieter „Max“ Moor studiert an der Zürcher Schauspiel-Akademie und arbeitet als Film- und Theaterschauspieler. Seine über 25-jährige Karriere als Reporter und Moderator beginnt bei „Kunststücke“ im ORF. Mit dem Grimme-Preis-nominierten „Canale Grande“  auf VOX wird er in Deutschland bekannt. Für die ARD konzipiert und moderiert er „Ex! Was die Nation erregte“, schreibt und moderiert für Premiere „Studio/Moor“, für das Schweizer Fernsehen „Night Moor“ und für den SWR Kurzfilmnächte und Sondersendungen.
Für 3sat moderiert er ab 2005 das Magazin „Kulturzeit“, Specials und Sondersendungen zur Berlinale. 2007 übernimmt er die ARD-Kultursendung „ttt – titel, thesen, temperamente“. Im rbb ist er in drei eigenen Formaten zu sehen, auf das Erfolgsformat „Bauer sucht Kultur“ folgen die Sendungen „Bücher und Moor“, „Köche und Moor“.
Als Schauspieler sieht man Moor in Urs Eggers „Opernball“, Chris Kraus „Vier Minuten“ und Simon Verhoevens „Männerherzen“. Ende 2009 erscheint sein Buch Was wir nicht haben, brauchen Sie nicht, das sich bislang über 550.000 Mal verkauft hat, 2012 folgte Lieber einmal mehr als mehrmals weniger.

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