Marcus King | Start

Nachdem Marcus King sich mit seiner Single “F*ck My Life Up Again” von einer neuen musikalischen Seite zeigte, war klar: Dieses Kapitel in Kings Musikgeschichte wird besonders. Nun hat der Musiker sein neues Album “Mood Swings” veröffentlicht.

Um die unverkennbare Stimme Kings legen sich hier warme R&B Sounds, gemixt mit modernem Pop, Hip Hop, klassischem Rock und symphonischen Instrumentationen aus dem Jazz und Soul. Inhaltlich zieht das von Rick Rubin produzierte Album seine Inspiration aus Kings persönlichen Erfahrungen. Es wurde während des Schreibprozesses zu einem Licht am Ende des Tunnels für ihn – und somit hoffentlich auch bald für andere.

"Der Titeltrack und Albumtitel “Mood Swings” ist eine Anspielung auf die schwankende Natur des Materials, während er sich auch auf meine Stimmungsschwankungen bezieht, die ich hatte. während ich entweder die falschen Substanzen missbrauchte, zwischen stimmungsstabilisierenden Medikamenten und Antipsychotika schwankte, mich obendrein selbst medikamentös behandelte und einen Fußschrank voller verdrängter Kindheitstraumata hatte, die alle an meiner damaligen Beziehung ausgelassen wurden", sagt der Sänger über sein neues Projekt.

“Mood Swings” ist als LP, CD und digital erhältlich – jetzt entdecken!

Marcus King in neuem Sound-Gewand: Auf seiner neuen Single “F*ck My Life Up Again“ bettet er seine starke, gefühlvolle Stimme in R&B Percussions, schimmernde Orgelklänge und warme Streicherarrangements.

Auch ein Gitarren-Solo hat es in den Song geschafft, allerdings ganz typisch für den Produzenten des Songs – Rick Rubin – experimentell angehaucht und rückwärts abgespielt. Inhaltlich zeigt sich der Sänger ehrlich, und reflektiert seine Tendenz, ungesunde, codependente Beziehungen zu verfolgen. Er selbst sagt über den Song:

“Ich habe gezögert, einen Song mit einem so unanständigen Wort aufzunehmen, da ich christlich erzogen wurde, aber ich konnte keine anderen Worte finden, um die Emotionen einzufangen, die ich fühlte, die Wut, die damit verbunden ist, jemanden zu vermissen, von dem man weiß, dass er einem nur Schmerz bringt, eine Beziehung zu vermissen, die einen nur verletzt, sich hoffnungslos zu fühlen, bis zu dem Punkt, an dem man sich wünscht, dass er zurückkommt, weil das Einzige, was noch schlimmer ist als die Hölle der Abhängigkeit, die man zusammen geschaffen hat, die tiefe Einsamkeit ist, die man fühlt.”

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