“Das Einzige, was zählt, ist der Song”, sagt die Sängerin und Songschreiberin Madeleine Peyroux, wobei sie nonchalant ihre eigene Bedeutung als Interpretin herunterspielt. Denn mit ihrer einzigartigen Stimme hat es die Jazzkünstlerin geschafft, von der Straßenmusikerin in Paris zum Weltstar aufzusteigen. Mit alten Klassikern und modernen Liedern, Stücken aus dem Repertoire von Leonard Cohen bis zu den Beatles, die sie stets auf eindringlich eigene Weise vortrug, hat Peyroux bewiesen, dass sie eine ungeheuer einfühlsame “Interpretin” ist – so auch auf dem neuen Album “The Blue Room”