Mit seiner unverwechselbaren Stimme hat Luciano Pavarotti sich in der Klassikwelt unsterblich gemacht und weit über die Grenzen der Opernhäuser hinaus das Publikum begeistert. Ron Howards aktueller Dokumentarfilm, der das Leben des italienischen Tenors nun in Bild und Ton noch einmal Revue passieren lässt, ist ein Fest für jeden Pavarotti-Fan. Und natürlich sorgt auch der Soundtrack “Pavarotti: Music From The Motion Picture”, der bei Decca Records erscheint, für jede Menge Gänsehaut-Momente.
Auf dem Album kann man einen Luciano Pavarotti hören, wie er leibte und lebte. Auf der Opernbühne mit großen Arien aus “Turandot”, “La Bohème”, “Aida”, und “Tosca”, mit italienischen Liedern aus seiner Heimat und im Duett mit anderen großen Stars wie
Plácido Domingo,
José Carreras,
U2,
Brian Eno,
Passengers und vielen mehr. Mit Pavarotti im Rampenlicht zu stehen, war für jeden Künstlerkollegen eine Freude und ein Ritterschlag zugleich. Pavarottis “Ave Maria” im Duett mit
Bono erscheint mit dem Soundtrack zum ersten Mal kommerziell – und auch eine Aufnahme mit
Andrea Bocelli kann man auf dem Album zum Film zum ersten Mal erleben. So birgt der Soundtrack nicht nur unsterbliche Erinnerungen, sondern offenbart bislang unveröffentlichte Schätze, die im Zusammenhang mit den bewegten Bildern des Dokumentarfilms den großen Tenor musikalisch wieder lebendig machen.
Der amerikanische Regisseur Ron Howard hat bereits 2016 mit seiner Dokumentation “The Beatles: Eight Days A Week – The Touring Years” einen großen Coup gelandet, mit “Pavarotti” knüpft der zweifache Oscar-Gewinner und Academy Award prämierte Filmemacher nun daran an und erzählt erneut die mitreißende, wahre Geschichte eines großen Künstlers unserer Zeit. In dem Film erlebt man den legendären Tenor als Mensch, Musiker und Entertainer, der die Massen für seine Leidenschaft begeistern konnte und als glühender Botschafter der klassischen Musik das 21. Jahrhundert geprägt hat. Intime Interviews und erstklassige Tonaufnahmen verbinden sich in der Dokumentation zu einer filmischen Hommage an Luciano Pavarotti.
Die erzählerische Kraft und die kreative Würdigung des italienischen Weltstars stecken auch in dem Decca-Soundtrack, dessen handverlesene Titel Pavarottis künstlerische Vielseitigkeit und stimmliche Ausdruckskraft widerspiegeln und das filmische Projekt in angemessener Perfektion damit gelungen abrunden.