Loyle Carner setzt ein Statement mit seinem neuen Album "
hugo“ . Schon die Vorboten des Albums "
Hate“, "
Georgetown“ und "
Nobody Knows“ haben gezeigt, dass der wortgewandte Rapper mit diesem Album einen noch tieferen, poetischeren Einblick in seine Selbstreflexion und Weltansicht bieten wird und dabei bereit ist, jede Narbe offenzulegen. In den zehn Tracks des Albums wird es persönlich und politisch –
Loyle Carner thematisiert seine Erfahrungen, ohne leiblichen Vater aufzuwachsen, und auch sein eigenes Vaterrollenverständnis. Mit Stimmen von Dichter
John Agard aus Guyana und dem Aktivisten
Athian Akec hat er ganz besondere Gäste in "
hugo“ mitaufgenommen, die ihm helfen seine politische Message zu betonen.
In Form von Neo-Soul und Piano-Loops, Boom Bap und knallhartem UK-Hip-Hop serviert uns Loyle Carner ein Album, dass sowohl auf musikalischer, wie auch lyrischer Ebene überzeugt.