Die talentierte
Leslie Clio verzauberte uns bereits mit ihrer
Debüt-Single: “Told You So” ist die gesungene Unabhängigkeitserklärung einer jungen Frau, die sich ihrer Gefühle weder schämen will noch muss. In ihrer
zweiten Single “I Couldn’t Care Less” legt sie noch einen drauf und besingt mit ihrer wunderbaren Selbstironie die kleinen und großen Dramen, in denen sich jeder gern mal verwirrt und verzettelt. Nun folgt ihr
Album namens
“Gladys” – und irgendwie kommt man von der Vorahnung nicht los, dass uns hier das wohl unbeschwerteste Album des Frühjahres 2013 ins Haus steht.
Im Kern scheinen alle Songs von grossen Gefühlen zu handeln. Mad Drama! Doch das wirkt nur so. “In meinen Liedern reflektiere ich einfach, was mich beschäftigt,” fasst Leslie zusammen. Warum gerade das Scheitern der Liebe einen so großen Raum bei ihr einnimmt? Ist doch klar: “Negative Gefühle verlangen einfach nach einem ganz anderen Maß von Verarbeitung.” Sie singt, was sie will. Für Leslie Clio soll die Musik sprechen, denn aus der Musik spricht Leslie Clio.