L’aupaire veröffentlicht sein neues Album “Reframing” und gewährt damit einen Einblick in die letzten drei Jahre seines Lebens. Jahre, in denen der verträumte Typ mit den dunklen Locken und der dreckigen Stimme erwachsen geworden ist und zu sich selbst gefunden hat. In dieser Zeit, in der er kein einziges Mal aufgetreten ist, ist der Sänger und Songwriter Vater einer Tochter geworden und hat die für ihn persönlich “krasseste Entwicklung” vollzogen. “Ich habe gelernt, bei mir selbst zu bleiben und mich von Meinungen abzuschotten”, so L’aupaire.
In “Reframing” geht es um seine Tochter, um Höhen und Tiefen und darum, dass das Leben nicht nur schwarz und weiß ist. So ist auch der Titel seines Albums zu verstehen: ‘Reframing’, das bedeutet Umgestaltung, “aus etwas Schlechtem etwas Gutes machen”. “Das geht wirklich. Weil wir vieles selbst beeinflussen und Dinge verändern können, wenn wir das nur wollen”, erzählt der Sänger.
Die Songs nahm er nicht nur in Berlin auf, sondern auch in Mannheim, Heidelberg und sogar auf Island, wo er mit seinem dort lebenden Freund, dem Gitarristen Omár Gudjonsson, die Gitarrenmusik für den Song “Truth” aufgenommen hat.
L’aupaire hat sich mit “Reframing” eine eigene Welt erschaffen, nicht nur inhaltlich, sondern auch musikalisch und visuell, denn er fast alles selbst gemacht hat: So hat er das Cover selbst gestaltet und auch die Songs zum Großteil selbst geschrieben und co-produziert. “Man kann durch das Album in meine Welt reinschlüpfen”, verspricht er.
“Reframing” von L’aupaire jetzt anhören: