“Mein Mamaherz, es schlägt für dich. Du bist das Größte für mich” – so lautet der im wahrsten Sinne sofort zu Herzen gehende Refrain aus dem Titelsong von Julia Maria Kleins gleichnamigem Debütalbum. Ein Album, mit dem die Sängerin und Songwriterin aus Kassel einem der intensivsten Gefühle Ausdruck verleiht, das wohl jede Mutter irgendwann in sich spürt. Mit “Mamaherz” hat die leidenschaftliche Mami und Musikerin das aller erste deutschsprachige Album “nur für Mamas” komponiert!
Seit vielen Jahren schreibt und produziert Julia Maria Klein eigene Songs, in denen die Powerfrau all die Liebe, die Freude und natürlich auch die Sorgen verarbeitet, die ihr leidenschaftliches Mamaherz tagtäglich erlebt. Zusätzlich betreibt sie gemeinsam mit ihrem Lebenspartner den beliebten Baby- / Family-Blog DasGlueckskind.de, mit dem sie auf verschiedenen Social Media-Kanälen wie YouTube, Facebook oder Instagram monatlich mehrere 100.000 User erreicht und innerhalb kürzester Zeit über 2,8 Millionen Aufrufe und Views generieren konnte. Nachdem sie erfolgreich ein Kinder- sowie ein Jugendmusical geschrieben und komponiert hat, beschreibt sie nun auf “Mamaherz” einerseits die kleinen und großen Nöte des turbulenten Eltern-Alltags, aber auch die Erfüllung, die es bedeutet, ein Kind zu haben. Mal melancholisch und berührend, mal fröhlich und zum Schmunzeln. Immer aber ehrlich, ungekünstelt und mit einer riesigen Portion Mutterliebe. “Ich habe unserer Internet-Community immer wieder kleine Ausschnitte meiner Lieder in unserem Blog vorgespielt, die eigentlich gar nicht als CD-Veröffentlichung gedacht waren”, so Julia Maria Klein über die Hintergründe ihres Debütalbums. “Von Seiten unserer YouTube-Zuschauer gab es ein unglaublich positives Echo mit dem Wunsch nach einer richtigen Platte” – die nun in Form von “Mamaherz” vorliegt!
Komponiert, eingespielt und produziert wurden alle Songs auf “Mamaherz” von Julia Maria Klein im Alleingang und sind buchstäblich “home made”: Inspiriert von ihrem mittlerweile 3-jährigen Sohn Johan Leander entstanden die Stücke in ihrem kleinen Arbeitszimmer, während nebenan ihr Kind schlief. “Mit dem Babyphone auf dem Klavier”, erinnert sich Julia Maria lächelnd an eine intensive Schaffensperiode zurück, in der sie tatkräftig von ihrer besseren Hälfte unterstützt wurde. “Wir ziehen unseren Sohn gleichberechtigt auf. Mein Mann hat sich während der Recordingphase um ihn gekümmert, mir gleichzeitig den Rücken freigehalten und mir nachts literweise Kaffee gekocht. Dieses besondere Mamaherz kann ich auch ganz deutlich in ihm schlagen hören.” Mit der aufs Wesentliche reduzierten Mischung aus Stimme und Piano erzählt Julia Maria Klein sowohl Geschichten von, als auch für ihr Kind. Manche Songs wie “Wenn du lachst” sind direkt an ihren Sohn gerichtet, der manche Lieder bereits heute schon in Teilen mitsingen kann, wie sie stolz berichtet. “Mamaherz” ist Julia Marias ganz persönliches, vertontes Mutter-Kind-Tagebuch, durch das sie ihren Hörern beibringen möchte, die Welt wieder mit neugierigen Kinderaugen zu betrachten. So wie auf dem Song “Karussell”.
"Meistens sitze ich am Klavier und habe die ersten Zeilen zu einem neuen Lied im Kopf. Daraus ergibt sich dann alles Weitere. Als ich “Karussell” schrieb, waren mein Mann und ich voller Vorfreude endlich Eltern zu werden und ein Baby zu bekommen. Wir haben uns so darauf gefreut die Welt wieder mit Kinderaugen zu sehen. Wieder selbst Kinderkarussell fahren zu dürfen, im Herbst über all die bunten Blätter zu staunen und beim Keksebacken unbeschwert kleckern zu dürfen. Als Erwachsener hetzt man oft durchs Leben und hat gar nicht die Muße die Welt richtig wahrzunehmen. Ein Kind entschleunigt und trägt dazu bei, alles wieder ganz neu zu entdecken. Außerdem ist es ein wundervolles Gefühl, morgens von einem glücklichen Kinderlachen statt von einem schrillen Wecker aus dem Schlaf gerissen zu werden…"
“Mamaherz” ist eine aufregende Entdeckungsreise für Erwachsene, die sich auch mit den Songs “Dieser Moment”, “Träume sind zum Leben da” und “Wenn du lachst” fortsetzt. Dass ein “Mamaherz” bei aller Leichtigkeit und Unbeschwertheit jedoch auch eine ernste Seite hat, das demonstriert Julia Maria Klein mit den Liedern “Unser Frühling” und dem ergreifend-tränenreichen “Ich lasse los”.
"Auf “Unser Frühling” berichte ich von meiner eigenen Kindheit und der Trennung meiner Eltern. Auch, nachdem ihre Beziehung schon zerbrochen war, haben sie mir nie das Gefühl gegeben ein Trennungskind zu sein. Alles lief so harmonisch wie immer ab. Wir haben zusammen Weihnachten gefeiert, zusammen Ausflüge unternommen und uns so harmonisch verstanden, als wäre nichts gewesen. “Ich lasse los” beschäftigt sich mit den so genannten Sternenkindern; Babys, die schon vor ihrer Geburt im Mutterleib verstorben sind. Ich finde, dies ist ebenfalls ein wichtiges Thema. Viele Schwangerschaften enden vorzeitig. Ich habe die Community vorher in unserem Blog gefragt, ob es nicht zu heftig wäre, darüber zu singen und ein phantastisches, ermunterndes Feedback bekommen. In dem Song geht es auf tröstende Weise darum, zwar loszulassen, aber nicht abzuschließen."
Mit dem letzten Titel “Melodie des Lebens” findet sich zum guten Schluss das einzige “waschechte” Kinderlied des Albums, zu dem Julia Marias Sohn Johan Leander die textliche Inspiration geliefert hat. Für Julia Maria ein ganz besonderer Song, der “Mamaherz” noch einmal gefühlvoll zusammenfasst. "Ein echtes Mamaherz ist riesengroß und kämpferisch. Das Gefühl Mutter zu sein und Leben zu schenken ist unfassbar schön. Schon meine Eltern haben mich bedingungslos geliebt; egal, was auch passiert ist. Sie haben mir alle Fehler verziehen, mir Halt gegeben und immer zu mir gestanden. Genau das versuche ich heute an mein eigenes Kind weiter zu geben. Auf “Mamaherz” transportiere ich Gefühle, die jede Mutter nachvollziehen kann. Ich will ausdrücken, dass es tausend Wege gibt, eine fürsorgliche, liebe Mama zu sein. Dafür muss man keinen festgeschriebenen Normen oder Formen folgen – sondern einzig und alleine auf sein Mamaherz hören!"