Am
4. Juni trifft Julia Fischer im Kleinen Saal des Konzerthauses am Gendarmenmarkt auf drei befreundete Musiker: Geiger
Alexander Sitkovetsky, Bratschist
Nils Mönkemeyer und Cellist
Benjamin Nyffenegger. Nach einem eher zufälligen, doch umso vielversprechenderen ersten gemeinsamen Konzert im Jahr 2010 gründeten die Musiker das
Julia Fischer Quartett. Begleitet von begeisterten Publikumsreaktionen und Kritikerlob bestreitet das Ensemble aktuell erstmals eine gemeinsame Konzertsaison. Das Programm ist Höhepunkten der Streichquartettliteratur gewidmet: Joseph Haydns letztem vollendeten Streichquartett in F-Dur op.77/2, Felix Mendelssohns vielleicht beliebtestem Quartett e-Moll op.44/2 und Franz Schuberts ergreifendem d-Moll-Quartett D 810 „Der Tod und das Mädchen“.
Zum
Gesprächskonzert im Werner-Otto-Saal laden Julia Fischer und Konzerthaus-Intendant
Sebastian Nordmann schließlich am
5. Juni ein. Die Geigerin stellt an diesem Abend zwei Bach-Sonaten modernen Sonaten gegenüber. Gemeinsam mit Sebastian Nordmann erkundet sie die Beziehungen zwischen der atemberaubenden Musik Bachs und zwei Sonaten von Eugène Ysaÿe und Paul Hindemith – der eine Geiger, der andere Bratschist. Geheimtipp des Abends ist die Sonate in g-Moll von Paul Hindemith. Das 1917 vollendete Werk erlebte seine Uraufführung durch Christian Tetzlaff erst vor zehn Jahren.
Hier können Sie Karten erwerben.