Blues-Rock,
Rap,
Punk,
Indie –
Jamie T hält weder etwas von Schubladen, noch von Genres. Ab sofort ist sein
Album “
Trick” überall erhältlich. Und der
Longplayer, aus dem wir zuerst mit “
Tinfoil Boy”, dann “
Power Over Men” und zuletzt “
Drone Strike” drei grundverschiedene Vorboten präsentiert bekamen, ist genauso überraschend und vielseitig, wie wir es uns erhofft haben.
Andere
Musiker ziehen es vor, sich in den Farbnuancen ihres eigenen Genres zu bewegen und weiter zu entwickeln. Jamie hingegen geht am liebsten musikalische Umwege und wechselt gerne von einem
Extrem ins nächste – oder mischt sie einfach miteinander: Während “Tinfoil Boy” roh und ungeschliffen mit
Rage Against The Machine-Power im Rücken trumpfte, überzeugte “Power Over Men” mit
Bluesrock-Sounds und
Maneater-Metaphern. “Drone Strike” – der Song, den Jamie T aka
Jamie Treays uns unmittelbar vor der Veröffentlichung von “Trick” präsentierte – ist ein glänzendes
Indie-Rap-Stück, das der 30-Jährige uns mit breitem Grinsen auf einem Silbertablett präsentiert. Und so sehr das
Hörproben-Dreierlei bereits überzeugte, so entpuppt sich auch der Rest des “
Carry On The Grudge”-Nachfolgers als
Meisterwerk musikalischer Zusammenkünfte.