IRYS | Biografie

Biografie 2022

IRYS ist anders. Laut, frech und wild. Einerseits. Aber dann auch wieder leise und bisschen mysteriös. Zumindest manchmal. Auf jeden Fall eine, die nicht in den Rahmen passt. In das ganze Bild schon mal gar nicht. Ein bisschen drüber, ein bisschen drunter. Ständig in Bewegung. Überall und nirgends. Mit großer Klappe und viel dahinter – auch, wenn sie meistens erst redet und dann denkt. Aber übel nehmen kann man ihr das nicht. Dafür ist die 25-jährige einfach zu charmant und supersympathisch, queer af und komplett sie selbst.
IRYS kommt mit russisch-marokkanischen Wurzeln in Krefeld auf die Welt und landet über Umwege nach ihrem Coming-Out erst in Düsseldorf schließlich in Berlin. Plan A und Schema F? Sollen gerne andere machen. Aber IRYS nicht. Dafür hat sie schon viel zu früh die Vision, irgendwann mal selbst auf der Bühne zu stehen. Musik war schließlich schon immer da. Und wenn ihr jemand anders keine Möglichkeit gibt, dann nimmt IRYS sie sich eben selbst. Nach ersten Studiosessions geht es direkt auf die diesjährige CSD-Sommertour, wo sie gleich in mehreren Städten ihre eigenen Songs performt.
Parallel dazu hat IRYS auf TikTok das, was man guten Gewissens einen echten Hype nennen kann – zu genau dem erscheint mit „Im Club“ jetzt ihre neue Single. Ein hyperaktiver Uptempo-Banger mit jeder Menge Bass. „Ich liebe einfach dieses Retro-Ding“, erklärt IRYS. „Und mindestens genau so sehr liebe ich das Feiern.“ Nur logisch, dass sie genau diese zwei Dinge mit „Im Club“ zusammenbringt.
Produziert von ThankYouKid, ist „Im Club“ der perfekte Soundtrack, um sich komplett gehen zu lassen. Einfach frei nehmen, rein in die Nacht und am Rad drehen. Brauner Kräuterschnaps, am besten intravenös, außerdem mit beiden Händen Burger und Pommes in sich reinschaufeln. Einfach Gas geben. Und selbst, wenn die Ex sich hier auch rumtreibt: IRYS bleibt im Club. Nicht nur die ganze Nacht, sondern auch den Tag – und von dort aus geht es schnurstracks zur Afterhour in die Villa Kunterbunt. Warum? Weil IRYS es mag – und sich die Welt eben macht, wie es ihr gefällt.