Wer Imelda May weiterhin als Königin des Neo-Rockabilly, Blues und Jazz sieht, sollte sich ihr sechstes Album einmal genauer anhören, denn auf diesem Werk, dem persönlichsten in ihrer bisherigen Karriere, zeigt sich die Irin als gereifte, vielschichtige Künstlerin. Die Sängerin konzentriert sich auf originelles, tiefgründiges Songwriting mit mehr Rock- und Pop-Einflüssen, und hypnotisch-stimmungsvollen Gesang. Die dunklen, dramatischen Untertöne einiger der Tracks passen perfekt zu ihrer sinnlichen Stimme.