Chemnitz war bisher nicht unter den erstgenannten Städten, wenn es um bezaubernde, junge Sängerinnen geht. Doch das soll sich ändern und der Grund heißt Ilka Wolf.
Ilka vereint alles, was eine authentische Künstlerin haben sollte. Als erfolgreiche Absolventin der renommierten Joop van den Ende Academy in Hamburg bringt sie natürlich das nötige Handwerk und ein großes Repertoire mit. Etwas seltener sind da schon ihre besondere Leidenschaft und das Herz, das sie in ihren Gesang legt. Diese besondere Hingabe blieb auch vom Deutschen Musikrat nicht unerkannt und sicherte ihr 2005 den ersten Platz beim Jugend Musiziert – Wettbewerb in der Kategorie Sopran. Nur konsequent, wenn man bedenkt, dass die wandlungsfähige Künstlerin schon Jahre zuvor am Chemnitzer Opernhaus auch in Hosenrollen zu bestaunen war. Bald nach dem Studium sah man sie deutschlandweit in „Grease“, in Stuttgart gastierte sie in „La Strada“ und „Blue Jeans“ und im Studio fragte beispielsweise ein Peter Maffay nach ihrer Mitarbeit. Doch danach wollte sie weiter alleine auf der Bühne stehen.
Mit einem Team aus Management und den beiden renommierten Schlagerautoren und Produzenten Rudolf Müssig und Christoph Leis-Bendorff (Yvonne Catterfeld, Schürzenjäger, Wencke Myhre, Schwesterherz, No Angels u.v.m.) startet Ilka Wolf jetzt durch. Ihre natürliche, unmittelbare und liebenswürdige Art, zusammen mit ihrer außerordentlichen Stimme überzeugte alle sofort: Hier ist ohne Zweifel eine junge Sängerin mit dem Potential, ein großes Publikum zu erreichen.
Ihre erste Single wird vielen bekannt vorkommen, schließlich ist sie aus der Titelmelodie ihres Lieblingsfilms „Tatsächlich Liebe“ entstanden und landete auf Anhieb auf Platz 1 der konservativen Airplaycharts. Ihren ersten TV-Auftritt hatte Ilka in der großen MDR-Show „Weihnachten bei uns“. Mit ihrer Single verzauberte sie das Publikum auf Anhieb. In diesem Jahr veröffentlicht Ilka Wolf ihr erstes Studio-Album „Einfach Liebe“ und das vereint geschickt und geschmackvoll große Melodien mit kammermusikalischer Besetzung. Thematisch gibt der Titel die Richtung vor: das große Thema des Menschen -die Liebe- wird in vielen kleinen, einfachen Szenen durchleuchtet und nach und nach wird so ein bezauberndes vielschichtiges Gemälde gemalt.
Vom Herumdrucksen beim ersten Date mit Eis, zarte Annäherungsversuche, Frühstück am Bett, bis zum Donnerschlag, der einen trifft, wenn man merkt, dass es einen erwischt hat: Ilka Wolf besingt alle Facetten, Geschmäcker, Gezeiten, Geräusche und nicht zuletzt Gefühle dieses großen Irrgartens. Allerdings erzählt sie nicht schlicht von ihrem eigenen Herzschmerz, so privat ihre Texte anmuten, so lyrisch sind sie. Vielmehr, und da sollten wir sie selbst zu Wort kommen lassen, entführt sie sich und uns in ein Meer aus Gefühl („Wir stehlen die Sonne“), und das steht ihr außerordentlich gut zu Gesicht, beziehungsweise Stimme. Ihre kommende Single „Du sollst es sein“ bringt diese Romantik auf den Punkt. In klaren Worten dichtet sie hier ein Kredo der Treue. Sie wünscht sich keinen überirdischen Traummann, vielmehr ist es ein großer Teil von Ilkas Charme, die kleinen Dinge groß aussehen zu lassen. Ein ‚süßer Idiot‘ kann eben auch Edelmann sein, solange es eben klickt. Und das tut es auf diesem Debüt überall.