Rettung naht!
Über ein halbes Jahrhundert im Kampf gegen die schnöde Musikerwelt, den Ruhm, die Ernsthaftigkeit. Superhelgi eilt mit seinen vielseitigen Fähigkeiten herbei. Und das mit soviel Talent und Tatendrang, dass wir seit „Texas“ und der Bedienungsanleitung für die Katze, „Katzeklo“ (1993), nicht mehr ablassen wollen – oder gar können. Denn auch andere tägliche Bedürfnisse weiß Helge zu stillen: „Käsebrot“ – die musikalische Liebeserklärung an unsere tägliche Stulle.
Wer ist Helge eigentlich? Nach seiner Geburt 1955 war alles klar: Clown wollte er werden. Dann kurzzeitig Konzertpianist. Regisseur. Oder doch lieber Rollendarsteller. Und nicht zu vergessen Autor. Dann wurde er auch noch Vater – und das gleich vier Mal! Ob da noch Zeit bleibt?
Helge Schneider ist längst nicht mehr nur Ikone in der Heimatstadt Mülheim an der Ruhr. Da hat er zumindest aber schon ein paar „Awards“ einstecken können. Mülheim ist stolz auf seinen Jazzer, dem Comedian, Entertainer, Schauspieler… übrigens mittlerweile auch Zeichner. Wie gut, dass Helge solch ein Multitalent geworden ist und eben nicht nur Clown. Dann hätten wir wohl kaum etwas von der Kunst zwischen Comedy und echter Musik – nein, nein: JAZZ! Sag’s nochmal…Jazz… Jazz… Jazz…
Danke Helge!