Auf ihrem
Album “
Blood To Bone” bricht
Gin Wigmore in völlig neue Klangregionen auf: Man hört gleich heraus, wie viel Herzblut sie investierte, um ihren Zuhörern eine ganz andere musikalische Spritztour zu bieten – gekennzeichnet von neuem Sound und frischen Beats. “Ich wollte, dass es ungestüm und soft zugleich klingt, weil das meine aktuelle Stimmung im Leben am Besten trifft”, sagt die Neuseeländerin über ihren dritten Longplayer. Damit erhellt sich die Klangfarbe im Vergleich zum Vorgänger spürbar, ohne dass ihr Songwriting an Kraft einbüßt. Der Hintergrund ist auch hier natürlich ein persönlicher: Nach einem dramatischen Beziehungsende fand sie zu neuer Liebe und ist inzwischen glücklich verheiratet. Einige Perlen ihres neuen Albums präsentierte sie kürzlich live in
New York:
“Man kann ja nicht immer nur Zusammenbrüche haben. Das Leben hat so viel mehr zu bieten. Mal ist es gut, mal geht es auf und ab, mal ist es schlimm, mal hässlich, mal wundervoll, mal grausam”, erzählt die 29-Jährige. Und auch, wenn all diese Adjektive perfekt zu den Themen ihrer Lyrics passen – für ihre Musik gelten davon nur “gut” und “wundervoll”. Die neuseeländische Sängerin und Songwriterin, deren Wurzeln im Rock und Blues liegen, wagt sich auf ihrem jüngsten Werk vermehrt in elektronische Gefilde. Schon beim Eröffnungstrack “
New Rush” treffen knallharte Beats auf Wigmores unverkennbare Stimme – wie toll das Ganze live klingt, hört und seht ihr hier: