Gestört aber GeiL | Biografie

Albumbiografie

Gestört Aber GeiL
„III“
VÖ: 28.10.2022

 
Ob mit vielfach Edelmetall ausgezeichneten Eigenproduktionen, hochkarätigen Remixen für internationale Super-Acts oder euphorisch abgefeierte Coverversionen – mit ihrem sofort wiedererkennbaren Signature-Sound aus Deep House und Electro haben sich Gestört aber GeiL in den letzten Jahren einen festen Namen in der europäischen Dancemusic-Community erarbeitet. Um sich bei allen Fans für die Treue zu bedanken, legt das DJ- und Producer-Duo um Nico Wendel pünktlich zu seinem 12-jährigen Gründungsjubiläum eine brandneu kompilierte Tracksammlung vor, auf der GaG von namhaften Feature-Artists wie Mike Singer & Achtabahn, Adel Tawil, Capital Bra, Cool Savas & Nessi und vielen anderen unterstützt werden!
 
„Mein damaliger Ursprungsgedanke war, am DJ-Pult zu stehen und der Menge einfach eine geile Nacht zu bereiten“, blickt GaG-Gründer Nico Wendel zurück. Ein Plan, an dem sich bis heute nicht das Geringste geändert hat. Mittlerweile haben sich Gestört aber GeiL zu einem echten Garanten für schweißtreibende Clubnächte und Festivalauftritte entwickelt, bei denen das Hitmaker-Duo die Massen in den angesagtesten Venues und auf Live-Events in ganz Europa bis zur absoluten Party-Eskalation rockt. So wie im vergangenen September in der restlos ausverkauften Berliner Wuhlheide, wo Gestört aber GeiL bereits zum fünften Mal zum großen Gestört aber GeiL-Festival luden. Mit ihrem dritten, schlicht „III“ betitelten Album sorgt die Formation nun auch in den heimischen vier Wänden für jede Menge packender House-Vibes.
 
„Wir lieben es, uns alle Freiheiten zu nehmen und auf die verschiedensten Arten auszuprobieren“, fährt Nico Wendel fort. „Angefangen bei eigenen Tracks mit tollen Gastsänger:innen, über Remixe und Coverversionen der Songs, die wir selber gut finden. Wobei wir auf Platte zusätzlich noch eine Seite ausleben, die man vielleicht nicht so von uns gewohnt ist: Auf der Bühne und im Club feiern wir den totalen Abriss, während wir auf unseren Alben hier und da einen ruhigeren Track oder vielleicht auch eine Ballade einstreuen, um einen besonderen Spannungsbogen aufzubauen. Ich denke, das haben wir mit der Mischung auf `III` ganz gut hinbekommen!“
 
Eröffnet wird „III“ mit dem bittersüßen Club-Banger „Allein“, auf dem Gestört aber GeiL namhafte Allstar-Verstärkung von niemand Geringerem als Chartstürmer Mike Singer und dem Münchner Producer-Team Achtabahn bekommen. Eine Kollaboration der Extraklasse, die in den Floor-Füller „Thank You (feat. Anna Grey)“ übergeht, auf der das Duo sein Gespür für neue, aufregende Stimmen beweist. Nachdem die Ur-Version während der Pandemie eineinhalb Jahre lang auf Tour als Intro bei Autokino-Shows und Strandkorb-Open Airs verwendet wurde, ist der Track nun erstmals offiziell auf Platte erhältlich.
 
Ein wenig gechillter wird es mit den Electropop-Nummern „Magnet (feat. Florian Künstler)“ und „Vielleicht (feat. Adel Tawil)“, auf denen Gestört aber GeiL weit auf ihre Anfänge zurückblicken und ihr Faible für melancholische House-Sounds ausleben. Zurück auf den Dancefloor geht es mit den beiden treibenden EDM-Tracks „Blue Love (feat. Jona)“ und „Can`t Break My Heart (feat. Elza)“. „Viele Gaststimmen entdecken wir durch Zufall“, erklärt Nico Wendel. „Entweder im Netz oder durch Vorschläge von Freunden. Wobei wir sehr gerne mit genre-fremden Künstler:innen und auch Newcomern arbeiten. Am wichtigsten ist, dass eine Stimme außergewöhnlich ist und einen berührt. Emotionalität ist seit jeher ein Markenzeichen unseres Sounds, auf dem wir House mit Herzschmerz mixen. Statt die Leute nur mit oberflächlichen Beats zum Tanzen zu bringen, wollen wir tiefer gehen.“
 
Berührende Kinderchöre und harte Club-Vibes vermischen sich auf dem GaG-Remake des Die Toten Hosen-Classics „Wünsch dir was“, den das Duo zu einem tanzbaren House-Ohrwurm veredelt, bevor man auf dem hochprozentigen „Tequila (feat. Fabrizio Levita)“ fließende House-Sounds mit einer sehnsüchtig-souligen Gesangsmelodie zu einem irgendwie nostalgischen Retrofuture-Mix kombiniert. Eine echte „Schnapsidee“ (O-Ton Gestört aber GeiL), die die Jungs während einer Songwriting-Session auf Mallorca hatten und die die ausgelassene Feier-Atmosphäre der Insel transportiert. Partystimmung, die sich auch auf den folgenden Tracks „Tauch nicht auf (feat. IIven & Bekka)“ und „If You Only Knew Me Now“ fortsetzt.
 
Mit den millionenfach gestreamten Remixen von „Deine Mutter“ (Kool Savas feat. Nessi) und „Viva La Dealer“ (SDP feat. Capital Bra) geben Gestört aber GeiL nochmal zwei perfekte Beispiele ihrer Make-Over-Skills, bevor das Duo mit dem bittersüßen Ohrwurm „Immer wenn du gehst (feat. Tochter)“ und dem Remake von Eddie Murphys „Party All The Time“ zum großen Finale ansetzt. „Unser Ziel war es schon immer, Electro und House zu einem gestört geilen Mix zu verbinden“, erklärt Nico Wendel. „Sobald wir gemeinsam im Studio sind, kommen wir in diesen besonderen Flow, in dem sehr vieles ganz spontan entsteht. `Party All The Time` war ursprünglich eine reine Live-Nummer aus unserem Bühnenset. Ich finde, sie passt ziemlich gut auf dieses Album und macht Lust auf unsere Liveshows!“
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