Ein streitbarer, widersprüchlicher, gleichzeitig geliebter wie angefeindeter Künstler widmet sich hier einem Dichter, auf den diese Beschreibung gleichermaßen zutrifft. Klaus Kinski spricht Auszüge aus dem Werk François Villons, dem bedeutendsten Dichter des französischen Spätmittelalters. Villon verfasste zahlreiche Balladen und zwei Testamente, in denen er seine Abenteuer in Parodien und Satiren darstellte. Mit seinen Spottgedichten, vor allem mit ihrer oft vulgären Art, erzürnte er Klerus und Herzöge.